Musikverein
Eine Ära im Musikverein endet: Norbert Kersting gibt Geschäftsführer-Amt nach 29 Jahren ab
Sebastian Hoppe, bisheriger 2. Geschäftsführer, ist Nachfolger
Auf der Generalversammlung des Rösenbecker Musikvereins endete am 09. März im Gewölbekeller der Dorfkneipe „Alte Schule“ eine Ära: Norbert Kersting, der 1. Geschäftsführer, gab sein Amt nach eindrucksvollen 29 Jahren an seinen Nachfolger Sebastian Hoppe (bislang 2. Geschäftsführer) ab.
Bevor der Posten des 1. Geschäftsführers zur Wahl stand, richtete Norbert Kersting einige Worte an die Versammlung. Er blickte auf 29 Jahre, viele Schützenfeste, Auftritte und allerlei schöne Momente und Erinnerungen in seiner Zeit als 1. Geschäftsführer zurück:
Er werde die Arbeit sicher vermissen, aber nach fast drei Jahrzehnten sei es nun an der Zeit, das Amt weiterzugeben. Bei Fragen stehe er dem Vorstand aber natürlich jederzeit zur Verfügung. Und auch als aktiver Musiker bleibt der 1. Trompeter natürlich weiterhin an Bord.
Landesehrenmedaille des Volksmusikerbundes
Als Zeichen des Dankes für seine geleistete Arbeit und den Aufbau des 1988 gegründeten Vereins, an dem er damit maßgeblich beteiligt war, überreichten Bernd Schlüter, 1. Vorsitzender, und Nadine Schröder, 1. Kassiererin, ihm die Landesehrenmedaille des Volksmusikerbundes NRW und bedankten sich mit dieser besonderen Ehrung für die geleistete Arbeit.
Neben der Wahl von Sebastian Hoppe zum neuen 1. Geschäftsführer wurden Bernd Schlüter (1. Vorsitzender) und Daniel Kautz (2. Kassierer) in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Alena Decker als 2. Geschäftsführerin gewählt.
Norbert Kersting (Mitte) erhält die Landesehrenmedaille des Volksmusikerbundes NRW von Bernd Schlüter und Nadine Schröder.
Neuer Termin, neuer Dirigent / Musikalischer Mix zum Jahresausklang
Bisher fand das Weihnachts- oder Adventskonzert des Rösenbecker Musikvereins entweder am 2. Weihnachtstag oder einem der Advents-Sonntage statt. Das ändert sich 2023 erstmals: Der Verein lädt herzlich zum Jahresabschlusskonzert am Samstag, 30. Dezember, um 16:00 Uhr in die St.-Laurentius-Kirche ein.
Das ist aber nicht die einzige Neuerung in diesem Jahr: Mit Krishna Visvanathan gibt es einen neuen Dirigenten. Er hat die musikalische Leitung im Herbst übernommen. In den letzten Wochen lag der Fokus daher direkt auf der Vorbereitung des Konzerts.
Musikalischer Mix zum Jahresausklang
Präsentieren werden die Musiker und Musikerinnen einen Mix aus klassischen Klängen, darunter „Hymn of the Highlands“ oder „Von guten Mächten“, und modernen Stücken wie „Colplay in Concert“ oder „Ehrenwort“ von den Fäaschtbänklern.
Unterstützt wird das Orchester wie immer von den „Kleinen“: Sowohl das Jugendorchester Rösenbeck als auch das neu gegründete Jugendorchester Rösenbeck/Thülen wird eine Kostprobe des Könnens geben.
Der Eintritt zum Konzert ist wie immer frei. Der Musikverein freut sich auf viele Hörer und Hörerinnen.
Die diesjährige Vereinsfahrt wurde nach längerer Abstinenz mehrtägig geplant und führte zum "Freimaak" nach Bremen. Der Freimarkt ist das größte Volksfest Nordeutschlands.
Da Socke noch die Haare schön haben musste, startete die Fahrt mit 10 minütiger Verspätung.
In Bremen angekommen, erwartete uns ein typisches norddeutsches Herbstwetter: Es regnete in Strömen, und so waren Regenschirme und Regenjacken während der Stadtführung zwingend notwendige Utensilien. Vollkommen durchnässt wurde dann Abends in der "Comturei" gegessen. Es wurden leckere Fleischspieße serviert. Dazu gab es Kartoffeln, Salate und Dips.
Am nächsten Tag konnten wir uns den Freimarkt Festumzug anschauen. Das Wetter hatte sich deutlich gebessert. Der Festumzug war eine Art Bremer Straßenkarneval. Es wurden Bonbons geworfen. Viele Mottowagen waren mit ohrenbetäubenden Musikanlagen ausgerüstet.
Um 13:00 gab's Mittagessen im "Schüttinger" Brauhaus, der Nachmittag konnte zum Bummeln in der Stadt genutzt werden.
Pünktlich um 18:00 ging's in das Bayerische Festzelt. Die Stimmung war prächtig, und so wurde bis um 24:00 Uhr gefeiert, was das Zeug hielt.
Am nächsten Morgen wurde mit 1/2 stündiger Verspätung die Heimreise angetreten, da die hintere Tür des Busses nicht schloß. Nachmittags gegen 15:30 Uhr klang die Fahrt in der Dorfkneipe aus.
Erster Auftritt beim Jahresabschlusskonzert am 30. Dezember 2023
Der Musikverein Rösenbeck befindet sich aktuell mitten in den Proben für das Konzert im Dezember. Dabei wird der Taktstock seit Kurzem von einem neuen Dirigenten geschwungen: Krishna Visvanathan.
Der 29-Jährige ist seit ein paar Wochen an der Arbeit, hat die erste Zeit genutzt, um die Musiker und Musikerinnen sowie den Verein kennenzulernen. Die Musik selbst liegt ihm im Blut: Er ist Lehrer für Musik und Mathe am Liebfrauengymnasium in Büren, spielt Schlagzeug und Saxophon und ist auch als Dirigent des Musikvereins in Beringhausen tätig.
Jahresabschlusskonzert am 30. Dezember
Geprobt wird aktuell für das Konzert, das in diesem Jahr am Samstag, den 30. Dezember, um 16:00 Uhr in der Rösenbecker St.-Laurentius-Kirche stattfindet. Bisher gab der Musikverein immer ein Weihnachts- oder Adventskonzert am 2. Weihnachtstag oder einem der Advents-Sonntage. In diesem Jahr findet erstmals das Jahresabschlusskonzert statt.
Nachfolge von Interims-Dirigent Lukas Pape
Krishna Visvanathan folgt auf Interims-Dirigent Lukas Pape, der aus den eigenen Reihen des Musikvereins kommt und den Taktstock vor und während des Frühjahrskonzertes im April in der Hand hatte. Er übernahm das Amt zeitweise für den im November des vergangenen Jahres plötzlich und unerwartet verstorbenen Holger Heines.
Zum 35-jährigen Jubiläum: Musikverein Rösenbeck
nahm Gäste mit auf eine Reise durch die Zeit
Stehende Ovationen beim Frühjahrskonzert unter der Leitung von Lukas Pape in der Schützenhalle
Am Samstag, 15. April, fand das Frühjahrkonzert der Rösenbecker Musiker und Musikerinnen in der Schützenhalle statt. Es stand unter einem besonderen Stern, denn der Musikverein feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen. Dementsprechend wurden die Gäste mit auf eine Reise durch die Zeit genommen – bis zurück ins Gründungsjahr 1988.
Pünktlich um 19:30 Uhr ertönte von der Bühne mit „A Little Opening“ das erste Stück des Konzerts. Geleitet wurde es von Lukas Pape. Der studierte Musiker ist selbst im Musikverein aktiv und übernahm nach dem plötzlichen Tod von Dirigent Holger Heines im November des letzten Jahres übergangsweise die Proben für das Konzert sowie die Leitung beim Auftritt.
Alte Bilder aus den 80ern und 90ern
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des Vereins, Bernd Schlüter, übernahm Andreas Kemper das Wort. Er führt durch das Programm – und durch die Zeit. So wurden alte Bilder aus den Gründungs- und 90er-Jahren des Vereins gezeigt und auf die Entstehung sowie die ersten Auftritte in Bild und Wort zurückgeblickt. Zur Erheiterung der vielen Gäste gab es auch einige echte „Schätzchen“ zu sehen, auf denen so manch einer gar nicht mehr wiederzuerkennen war.
80er Kult, Eric Clapton und Queen
Das Konzertprogramm bot – ähnlich wie die Bilder – ebenfalls einen tollen Mix aus verschiedenen Musikarten und Jahren. Von Konzertstücken wie „80er KULT 2“, „The Cream of Clapton“ und „New York Overture“ über Märsche wie „Mit vollen Segeln“ und „Per aspera ad astra“ bis hin zu Polkas und Walzern wie „Bist Du bei mir“ und „Weinkeller Polka“ war für jeden etwas dabei.
Bei „80er KULT 2“ sang das begeisterte Publikum nach dem letzten Ton weiter und nach der zweiten Zugabe „Don’t stop me now“ gab es wiederholt stehende Ovationen. Ein mehr als gelungenes Konzert für die Musiker und Musikerinnen sowie Dirigent Lukas Pape, dem als Dankeschön für die Probenarbeit vor dem letzten Stück ein Geschenk überreicht wurde.
Auftritt des Jugendorchesters und Ehrungen
Neben den Großen hatte auch der Nachwuchs wieder seinen Auftritt. Unter der Leitung von Luca Jeckel spielte das Jugendorchester auf der Bühne vier Stücke, u.a. „Rolling in the Deep“ von Popsängerin Adele und die Polka „Böhmische Premiere“. Nach dem Auftritt wurde Nachwuchs-Trompeterin Johanna Hoppe die Nadel für den erfolgreich absolvierten D1-Lehrgang angesteckt. Zudem wurden weitere Aktive für 10-, 20-, 25- und 30-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Im Anschluss an das rund zweieinhalbstündige Konzert ließen die Aktiven und die Gäste den Abend bei kühlen Getränken und kleinen Snacks ausklingen. Angestoßen wurde natürlich auch – auf die letzten 35 Jahre und auf die vielen Jahre, die noch kommen!
Gut zu wissen
Wer mehr über die Entstehung des Rösenbecker Musikvereins lesen und die alten Bilder sehen möchte, findet alles in der Chronik.
Endlich ist es soweit, das Corona Virus scheint sich zurückzuziehen, die aktuellen Varianten sind nicht mehr so aggressiv, die Impfungen wirken.
Bedeutet auch für den Musikverein: Das Vereinsleben kann wieder beginnen!
Dies bedeutet aber leider nicht, dass die Probenarbeit von allen mit Freude, Begeisterung und Elan angegangen wird. Meistens finden sich maximal 15 Personen zu Probe ein, erst vor dem "Open Air Konzert" verbessert sich die Lage ein wenig.
Pünktlich Anfang März kann die diesjährige Jahreshauptversammlung wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden. Es finden sich 53 Personen im Pfarrheim ein. Christan Stuhldreier scheidet nach 12 Jahren als 1. Kassierer aus, Nadine Schröder übernimmt. Auch Ramona Pape-Stuhldreier beendet Ihre Tätigkeit als Nachwuchs-Beauftragte und -Dirigentin. Mit Luca Jeckel wird ein geeigneter Nachfolger gefunden. Für Wilfried Pickart (2. Kassierer) übernimmt Daniel Kautz. Dirk Hoppe wird als 2. Vorsitzender wiedergewählt.
Ständchen könnten auch gespielt werden, jedoch werden die meisten Ständchen aus Respekt vor dem Corona Virus (noch) abgesagt.
Am 23. April folgt der seit langem 1. öffentliche Auftritt: Die Schützenbruderschaft in Meiste lockt die Einwohner in die Schützenhalle zum Heimatabend. Dieser wird von uns mitgestaltet. Es findet ein kleiner Umzug durch's Dorf statt, mit Halt bei den Jubelpaaren. Insgesamt 5 Ständchen werden dargebracht. In der Schützenhalle wird bis Mitternacht das Volk mit feiner Blasmusik auf das bevorstehende Schützenfest vorbereitet.
Nun geht es Schlag auf Schlag: Am Sonntag den 08.05. findet unser "Open Air Konzert" vor dem Killian Kirchhoff Haus statt. Der am Corona erkrankte Dirigent Holger Heines wird kurzfristig durch Lukas Pape ersetzt. Auch wenn wir nicht einmal mit Lukas zusammenspielen konnten haben wir die Veranstaltung gut über die Runden gebracht. Leider sind die Rösenbecker und die Gastvereine weiterhin sehr zurückhaltend beim Besuchen öffentlicher Auftritte, aber sei's drum: Wir konnten endlich einmal wieder öffentlich konzertant auftreten!
Eine Woche später, am 14.05. wird das Rösenbecker Kinderschützenfest vom Musikverein musikalisch begleitet.
Nun ist es soweit: Das erste Schützenfest seit 2 Jahren steht an: Am 26., 28. und 29.05 spielen wir in Meiste auf. Dass es insbesondere möglich ist, mit moderner Tanzmusik aufzuwarten (dies ist nicht allen Musikvereinen gelungen!) ist ein besonderer Verdienst der Musiker, die sich in den Proben mächtig ins Zeug gelegt haben.
Im Juni kommt es dann zum nächsten Höhepunkt: Das 2. Schützenfest in Elleringhausen steht an. Die Stimmung ist prächtig, allerdings hält sich das Volk noch vielfach vor der Schützenhalle auf, um dem Virus aus dem Weg zu gehen. Musikalisch angesagt sind "Wir sagen Dankeschön" von den Flippers und der "Skandalsong" Layla, für welchen wir leider nicht rechtzeitig auf Noten zurückgreifen konnten.
Torsten stellt sich als Nachschub-Offizier für den kleinen Durst bereit, sehr gut, weiter so!
Das Schützenfest in Willingen mussten wir leider als Festkapelle absagen. Das Engagement und die Begeisterung vieler Musiker für Schützenfeste ist leider noch nicht wieder auf dem Vor-Corona Niveau angekommen. Allerdings konnten wir den Samstag Nachmittag (02.07.) bis 20:00 musikalisch begleiten.
Weitere Feste, die in der 2. Jahreshälfte noch folgen:
- Schützenfest Titmaringhausen
- Schützenfest Rösenbeck
- Jubiläumsschützenfest Elleringhausen
- Eggeabtrieb Rösenbeck
Plötzlich und unerwartet verstarb am 24.11.2022 unser Dirigent Holger Heines.
Holger: Vielen lieben Dank für Deine geleistete Arbeit, für die vielen Proben, die Du mit uns abgehalten hast und für die vielen Nachwuchsmusiker, die Du für den Musikverein Rösenbeck ausgebildet hast.
Wir werden Dir immer ein ehrendes Andenken Bewahren!
Nachdem in Zeiten der Corona-Pandemie die Jugendarbeit im Musikverein Rösenbeck vorerst ruhen musste, kann seit dem Jahr 2022 wieder voll durchgestartet werden. Nachdem das Jugendorchester des Musikverein Rösenbeck bereits einige Konzerte erfolgreich gemeistert hat, sollten nun wieder außermusikalische Aktivitäten durchgeführt werden.
Dazu trafen sich alle Nachwuchsmusiker am Samstag, den 3. September 2022, am Proberaum in Rösenbeck, um mit dem Bus nach Winterberg zu fahren. Nachdem alle in den Bus eingestiegen waren, startete die lustige Fahrt nach Winterberg zum Kappe Erlebnisberg. Am Kappe Erlebnisberg testeten die Nachwuchsmusiker die im Jahr 2020 errichtete FLY-Line.
Die FLY-Line bietet auf 1000m Strecke eine gemütliche, aber dennoch schwungvolle Fahrt bergab mit einer Mischung aus Achterbahn und der Fahrt einer Seilbahn. Anschließend beförderte die Seilbahn die Jungmusiker wieder zurück auf den Berg, wo sie bereits von einigen Betreuern erwartet wurden.
Nach der Fahrt waren sich die Kinder einig, dass die FLY-Line großen Spaß bietet und ein Ausflug hierhin lohnend ist.
Anschließend wurde noch eine Fahrt auf der rasanten Sommerrodelbahn mitgenommen. Nachdem die Jungmusiker hier mit einem Lift auf den Berg befördert wurden, ging es mit bis zu 32km/h wieder rasant zurück ins Tal.
Anschließend ging es mit dem Bus zurück zum Proberaum und der Abend wurde bei Spiel und Spaß und leckerem Essen vom Grill beendet. Die Kinder waren sich einig, dass eine Fahrt nach Winterberg gerne wiederholt werden kann.
Das Vereinsleben ist weiterhin aufgrund der Corna Pandemie heruntergefahren. Es sind vorerst weder Proben noch Auftritte möglich. Auch wurden alle Schützenfeste durch den Stadtverband Brilon abgesagt. Somit fehlen die Einnahmen aus diesen Events. Auf Dauer kann dies nicht so weitergehen, da die laufenden Kosten weiterhin bedient werden müssen.
03.04.
Ein erster Lichtblick tut sich auf: Laut Brilon Kultur dürfen "Fensterkonzerte" vor Wohneinrichtungen stattfinden. Der Anzahl der teilnehmenden Musiker ist unbegrenzt. Selbstverständlich muss der Mindestabstand von 2m eingehalten werden. Auch muss die Zusammenkunft nach dem Konzert sofort aufgelöst werden.
Diese Verordnung hat es uns nun ermöglicht, nach ca. einem halben Jahr wieder miteinander zu musizieren. Im Garten von Jan Becker fanden sich deshalb 20 Musiker zu einem 2 stündigen Liveauftritt zusammen. Dass es trotz längerer Pause dennoch ganz gut funktionierte, zeigt dieses Video.
Seit dem das Corona Virus die ganze Welt erfasst hat, läuft für den Musikverein so gut wie nichts mehr. Am 27. März wird in Deutschland das öffentliche Leben heruntergefahren. Bedingt durch den Lockdown werden alle musikalischen Aktivitäten untersagt. Es sind weder Proben noch Auftritte möglich. Somit können auch die für dieses Jahr fest zugesagten Schützenfeste nicht veranstaltet werden:
- Schützenfest Rüthen / Meiste
- Schützenfest Elleringhausen
- Schützenfest Rhenegge
- Schützenfest Willingen
Auch die Probenarbeit gestaltet sich äußert schwierig. So kann erst ab Mitte August wieder in der Schützenhalle geprobt werden. Es müssen Abstände von 3 - 4 Metern zwischen den Musikanten eingehalten werden, die Blechbläser müssen die Schalltrichter der Instrumente mit Tüchern abdecken.
Peter Jenal, Klarinettist der Original Egerländer Musikanten als Dozent
Am Samstag, 25. Januar, veranstaltete der Musikverein Rösenbeck einen Workshop. Das Thema: Egerländer Blasmusik. Dazu hatte man mit Peter Jenal einen Dozenten eingeladen, der dieses Thema seit Jahren perfekt verkörpert.
Der 57-Jährige ist seit 1992 Klarinettist bei den Original Egerländer Musikanten. Von 1992 bis 1997 noch unter der Leitung von Ernst Mosch und seitdem unter Ernst Hutter. Vorher spielte er u.a. von 1996 bis 2017 Klarinette und Saxophon in der Big Band der Bundeswehr. Ein Vollprofi durch und durch also – das merkten auch die ca. 25 Musiker aus Rösenbeck schnell.
Nach ein paar Einspiel- und Atemübungen, mit denen man laut Peter Jenal „einen Ansatz wie Sau“ bekommt, waren dann einige im Vorfeld ausgewählte Polkas, Walzer und Märsche an der Reihe. In den folgenden Stunden ging es ans Eingemachte: Rhythmus, Betonung, Atmung, Dynamik und viele andere Sachen standen auf dem Prüfstand. Es wurde geübt, gesprochen und viel gelacht. Das letzte Stück des Tages, die „Kesselflicker-Polka“, war dann am Ende des Workshops laut Peter Jenal aus Original-Egerländer-Sicht „perfekt und aufführungsreif gespielt“. Mit diesem Lob beendete er seinen Workshop unter dem Applaus der Teilnehmer.
Abends machten sich dann einige der Rösenbecker Musiker auf in die Kur- und Konzerthalle Olsberg, um den Profi live zu sehen: Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten hatten dort einen Auftritt. Im Anschluss holte sich Peter Jenal natürlich beim gemeinsamen Musiker-Bier auch die Meinung seiner Rösenbecker Freunde ein.
Peter Jenal (vorne, Mitte) führte die Rösenbecker Musiker in das „Geheimnis der Egerländer Blasmusik“ ein.
Der Musikverein Rösenbeck blickt auf eine erfolgreiche Schützenfest-Saison 2019 zurück.
Die Saison begann am 30. Mai mit dem Vogelschießen der St. Sebastian Schützenbruderschaft Meiste. Nach einem stimmungsvollen Donnerstag folgten am Samstag und Sonntag zwei schöne Tage mit einem super Königspaar.
An Fronleichnam durften wir erneut das Schützenfest der St. Hubertus Schützenbruderschaft Elleringhausen musikalisch umrahmen. Mit dem Königspaar 2018/2019 Manuel Rohleder und Luisa Schröder sowie dem Königspaar 2019/2020 Ansgar und Tanja Schennen
Zum ersten Mal stand am 7. Und 8. Juli das Schützenfest der Schützengesellschaft Willingen auf dem Programm. Neben dem Festzug am Sonntag sorgten wir auch in der Halle bis in die späten Abendstunden für Stimmung. Für uns ungewohnt war das Vogelschießen am Montag mit Liveübertragung. Wir freuen uns schon auf das Schützenfest in Willingen 2020.
Am ersten August-Sonntag ging es auch in diesem Jahr wieder nach Titmaringhausen zum Fest der St. Antonius Schützenbruderschaft. Bei schönstem Sommerwetter umrahmten wir den Festzug und sorgten im Anschluss in der Schützenhalle für super Stimmung.
Eine Woche später stand endlich das Highlight der Saison auf dem Terminkalender: Das eigene Schützenfest in Rösenbeck! Bereits am Donnerstag marschierten wir zum Ständchen zu unserem König und ersten Geschäftsführer Norbert Kersting. Sonntag übernahm der Musikverein wie gewohnt die Ständchen am Sonntagmorgen sowie die Prozession. Natürlich beteiligten wir uns auch am Festzug.
Der Musikverein bedankt sich auf diesem Wege bei allen Aktiven, die in der diesjährigen Schützenfest-Saison mit von der Partie waren und freut sich bereits jetzt auf eine tolle Saison im kommenden Jahr.
Musikverein Rösenbeck entführte Zuhörer auf
eine weihnachtliche Reise durch die Musikwelt
Neben den „Großen“ traten auch die Blockflötengruppe sowie das Nachwuchsorchester auf
Am dritten Adventssonntag lud die Kirchengemeinde Rösenbeck zum Adventskonzert des Musikvereins in die St.-Laurentius-Kirche ein. Der Einladung folgten wie in jedem Jahr viele Freunde des Vereins, Bürger Rösenbecks sowie Gäste aus Nah und Fern.
Pünktlich um 17:00 Uhr begrüßte Bernd Schlüter, 1. Vorsitzender des Musikvereins, die Gäste. Anschließend eröffneten die Musikanten unter der Leitung von Dirigent Holger Heines das Programm mit dem Stück „A Christmas Herald“. Dessen Mittelpunkt bildete das bekannte englische Weihnachtslied „Hark, The Herald Angels Sing“. Im Anschluss an die musikalische Reise nach Großbritannien würde man noch Halt in Spanien und den USA machen, wie Moderator Andreas Kemper, der wie gewohnt durch das Programm führte, verriet.
Feliz Navidad – Fröhliche Weihnachten!
Aus Spanien spielten die rund 40 Musiker und Musikerinnen eines der bekanntesten internationalen Weihnachtslieder: „Feliz Navidad“. Übersetzt heiße das ganz einfach „Fröhliche Weihnachten“, wie Kemper erwähnte. Diese Einfachheit spiegelt sich auch in der Struktur des Liedes wider: nur vier Akkorde, 21 Mal „Feliz Navidad“ und 16 Mal „I Wanna Wish You A Merry Christmas“ sind die Zutaten für den Welthit. Aus den USA warteten gleich zwei Stücke auf die Zuhörer: In „All You Want For Christmas“ wurden die bekannten Hits „All I Want For Christmas“ von Mariah Carey, „Do They Know It's Christmas Time“ (Band Aid), „Driving Home For Christmas“ von Chris Rea sowie „Merry X-Mas Everybody“ von Slade gespielt. „Chicago Festival“ lud musikalisch in die verschneite Landschaft der amerikanischen Metropole ein.
Vom Musical weiter in die Oper
Im Portrait über Andrew Lloyd Webber erklangen dessen bekanntesten Melodien aus den Musicals „Starlight Express“, „Jesus Christ Superstar“, „Das Phantom der Oper“ und „Cats“. Vom Musical ging es dann weiter in die Oper. „Hänsel und Gretel“ wird seit vielen Jahren Bestandteil in der Weihnachtszeit aufgeführt. So gehöre es in vielen Opern zum festen Bestandteil – wahrscheinlich auch, weil das Stück am 23. Dezember 1893 in Weimar uraufgeführt wurde.
Blockflötengruppe und Nachwuchsorchester
Ihren ganz eigenen Weihnachtsgruß brachten die Blockflötengruppen und das Nachwuchsorchester in musikalischer Form dar. Luca Jeckel, der Co-Moderator des Nachmittags, führte durch das Programm der „Kleinen“. Die neun Blockflötenkinder begeisterten unter der Leitung von Frieda Decker mit „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „Jingle Bells“. Das Nachwuchsorchester spielte unter der Leitung von Ramona Pape-Stuhldreier „Frosty The Snowman“, „Hört der Engel helle Lieder“ und „We Wish You A Merry Christmas“. Und wenn man diese Stücke so höre, müsse man sich um den Nachwuchs des Musikvereins wirklich keine Sorgen machen, versicherte Luca Jeckel.
Spende für einen guten Zweck
Mit den besten Wünschen für Weihnachten und den Start ins neue Jahr verabschiedete Andreas Kemper die Gäste vor dem letzten Stück „Happy Christmas“, einem Medley bekannter Weihnachtslieder, und der Zugabe, dem „Festmarsch“. Vorher lud er alle Besucher noch auf ein kaltes oder warmes Getränk in den Gewölbekeller der Rösenbecker Dorfkneipe „Alte Schule“ ein. Zudem verkündete er, dass alle Spenden, die nach dem Konzert zusammenkommen würden, für einen guten Zweck gespendet werden. Das Geld geht an die Caritas Brilon, die im nächsten Jahr den Außenbereich ihres inklusiven Kindergartens St. Andreas (Niedere Mauer) neu gestalten möchte. So macht der Musikverein den Kindern, die dort in den Kindergarten gehen, passend zu Weihnachten noch ein schönes Geschenk.
Der gesamte Musikverein wünscht auf diesem Wege allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr!
Am vergangenen Samstag stand beim Rösenbecker Musikverein die Generalversammlung auf dem Plan. Pünktlich nach der Messe, die für alle lebenden und verstorbenen Musiker gehalten wurde, ging es um 19:00 Uhr im Gewölbekeller der Dorfkneipe „Alte Schule“ los.
Der Vorstand um den 1. Vorsitzenden Bernd Schlüter blickte in der rund eineinhalbstündigen Versammlung auf das gelungene Jahr 2018 zurück und gab einen Ausblick auf das aktuelle Jahr. Wie immer stehen 2019 zahlreiche Auftritte im Terminkalender der Musiker und Musikerinnen. Zu nennen sind hier zu allererst sicher die Schützenfeste in Rüthen-Meiste (Christi Himmelfahrt), Olsberg-Elleringhausen (Fronleichnam) und Willingen (07./08. Juli), bei dem in diesem Jahr zum ersten Mal gespielt wird. Zudem ist ein Tag der offenen Tür am Proberaum geplant und auch auf dem Rösenbecker Schützenfest wird der Musikverein aktiv dabei sein – schließlich regiert Geschäftsführer Norbert Kersting gemeinsam mit seiner Frau Conny die Schützen.
Bereits vor der hl. Messe fand die Jugendversammlung des Musikvereins statt. Seit gut zwei Jahren ist der Jugendvorstand im Amt und kümmert sich selbstständig um alle Belange der Nachwuchsmusiker. Weiterhin unterstützt wird Jugendleiterin Ramona Pape-Stuhldreier von Kassiererin Nadine Schröder und Schriftführerin Christina Schmidt. Neu gewählt wurden die beiden Beisitzer Frieda Decker und Marc Schröder.
Das 30. Jubiläumsjahr wurde mit vielen Gästen in der Schützenhalle beendet
Um 00:00 Uhr am 01. Januar 2019 wurde es vor der Rösenbecker Schützenhalle laut und bunt. Neben fröhlichen Neujahrs-Glückwünschen flogen die Raketen hoch in die Luft und ließen das gesamte Dorf hell erleuchten.
Alle Gäste waren der Einladung des Musikvereins Rösenbeck gefolgt, der das Jubiläumsjahr 2018 gemeinsam mit allen Rösenbeckern sowie Freunden des Vereins mit einem großen Knall beendete. Eingeläutet wurde der Silvesterabend mit einem Konzert, anschließend gab es eine Stärkung am reichhaltigen Buffet ehe die Party volle Fahrt aufnahm.
Im Jubiläumskonzert entführten die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung von Holger Heines die Zuhörer in eine bunte Welt, bestehend aus Konzertstücken, Polkas, Walzern und Märschen. Neben den bekannten Silvesterklängen der „Feuerwerksmusik“ standen Werke wie „The Sleeping Beauty Waltz“ oder „Euphoria“ auf dem Programm. Mit dem „Jackson 5 Medley“, „Elvis in Concert“ und „Pur“ wurde Größen der jüngeren Musikgeschichte gedacht. „The Greatest Showman“ entführte die Zuschauer in die glamouröse Welt von Hollywood.
Neben den „Großen“ gaben auch die Nachwuchsmusiker unter der Leitung von Ramona Pape-Stuhldreier einige Stücke zum Besten. Zwei von ihnen wurden noch für bestandene Lehrgänge geehrt: Katrin Schröder für den D1-Lehrgang, Viktoria Müller für den D3-Lehrgang. Bei den „Großen“ wurden Christian Stuhldreier, Bastian Weber, Bernd Schmidt und Simon Schudelski für ihre jeweilige langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Zwischen den Stücken blickte Pia Drilling, die Moderatorin des Abends, auch auf die mittlerweile 30-jährige Geschichte des Musikvereins zurück und war sich sicher, dass es bei der sehr guten Jugendarbeit und der Integration des Vereins im Dorf Rösenbeck und im gesamten Stadtgebiet sicher auch die nächsten mindestens 30 Jahre so weitergehen wird.
Der Musikverein bedankt sich auch auf diesem Wege noch einmal bei allen aktiven und passiven Mitgliedern sowie Freunden und Förderern des Vereins für das tolle Jahr 2018!
Der Musikverein Rösenbeck blickt auf eine erfolgreiche Schützenfest-Saison 2018 zurück, die am 09.09.18 mit der Teilnahme am Stadtschützenfest in Madfeld beendet wurde.
Ungewöhnlich früh startete die musikalische Schützenfest-Saison für den MV Rösenbeck bereits am 22. April mit dem Schützenfest der St. Erhard Schützen des Caritasverbandes Brilon. Wir freuen uns, dass wir den Festzug und das Vogelschießen bzw. –kegeln musikalisch umrahmen durften.
Am 10. Mai stand zum ersten Mal das Fest der St. Sebastian Schützenbruderschaft Meiste auf dem Terminplan der Rösenbecker. Besonders das Vogelschießen am Donnerstag mit der super Stimmung in der Schützenhalle und die „Regenpause“ am Sonntag werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Weiter ging es dann endlich mit dem Fest der Sankt Hubertus Schützenbruderschaft in Elleringhausen, das traditionell an Fronleichnam gefeiert wurde. Hier konnten wir Posaunen-Nachwuchs und so manchen Sänger rekrutieren.
Das nächste Highlight folgte am 17. Juni: Die Rösenbecker Kinder feierten ihr Schützenfest. Bei tollem Wetter begleiteten wir den Festzug, die Messe und das Vogelschießen. An dieser Stelle gratulieren wir dem neuen Kinderschützenkönigspaar Luca Becker und Johanna Hoppe.
Am ersten August-Sonntag stand in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal das Fest der St. Antonius Schützenbruderschaft Titmaringhausen auf dem Terminplan der Rösenbecker. Wie auch im letzten Jahr haben wir bei traumhaftem Wetter den Festzug begleitet und für Stimmung in der Schützenhalle gesorgt.
Eine Woche später stand dann noch das eigene Schützenfest in Rösenbeck an, bei dem wir schon ab Donnerstag im musikalischen Einsatz für unsere Hornistin und ehemalige Königin Pia waren. Am Sonntag übernahm der Musikverein wie gewohnt die Ständchen am Sonntagmorgen sowie die Prozession. Natürlich beteiligten wir uns auch am Festzug.
Ab Montag haben wir das Regentschaftsjahr des neuen Königs, unseres 1. Geschäftsführers und Trompeters Norbert, eingeläutet!
Beim Stadtschützenfest in Madfeld begleiteten wir unser neues Königspaar im Festzug und sorgten zusammen mit dem Musikverein Bontkirchen für super Stimmung in der Halle. Auch das Königspaar aus Radlinghausen, Jens und Christina Schluer, kamen dazu – schließlich sind die beiden Rösenbecker!
Nach der Schützenfestsaison stecken die Aktiven mittlerweile schon wieder in den Vorbereitungen des diesjährigen Silvesterkonzerts, das anlässlich des 30. Geburtstags des Musikvereins am 31.12.2018 in der Schützenhalle stattfinden soll. Anschließend wird ins neue Jahr reingefeiert.
Der Musikverein bedankt sich auf diesem Wege bei allen Aktiven, die in der diesjährigen Schützenfest-Saison mit von der Partie waren und freut sich bereits jetzt auf eine tolle Saison im kommenden Jahr.
Das Jugendorchester des Musikvereins Rösenbeck im Freizeitpark Fort Fun
Am Letzten Wochenende der Sommerferien richtete der Musikverein Rösenbeck ein Wochenende in Fort Fun für sein Jugendorchester aus.
Abseits der alltäglichen Instrumentenausbildung stand an diesem Wochenende die Gemeinschaft, Spiel und Spaß im Vordergrund. Insgesamt 18 Kinder und Jugendliche nahmen am Wochenende teil. Am Freitagnachmittag fuhren die Kinder nach Fort Fun, wo sie die Blockhütten im Fort Fun Abenteuercamp bezogen wurden. Nach dem gemeinsamen Abendessen spielten die Kinder und Betreuer gemeinsam bis in die Nacht hinein. Am Samstag ging es dann in den Freizeitpark: Nach einem stärkenden Frühstück erkundeten die Jungmusiker den Park in Kleingruppen.
Aufgrund eines Regenschauers ging es schon früher als geplant zurück in die Blockhütten. Abends wurde trotz des schlechten Wetters gemeinsam gegrillt und gespielt. Am Sonntagmorgen konnten alle noch einmal den Park erkunden, bevor es mittags zurück in die Heimat ging.
Direkt im Anschluss an das diesjährige Schützenfest in Elleringhausen brachen am Samstagmorgen einige Musikerinnen und Musiker ins Allgäu auf. Die Musikkapelle Retenberg feirt in diesem Jahr ihr 160 jähriges Jubiläum,
Im komfortablen Reisebus konnte die 19-köpfige Reisegruppe sich gut von den letzten Schützenfesttagen erholen und trafen am Nachmittag enstpannt in Rettenberg ein. Obwohl das Musikfest schon im vollem Gange war, wurden von einer Abordnung unserer Rettenberger Musikfreude begrüßt.
Nach einer gemütlichen Runde im Biergarten fiel gar nicht auf, dass der kleine Bernd nicht mehr dabei war. Erst später im Zelt konnte dieser mysteriöse Vermisstenfall geklärt werden...
Der Rest der Gruppe brach gegen Abend zum Zelt an der Zötler-Brauerei auf - hier spielte die Unterhaltungskappele "Die Rainer". Bei super Stimmung wurde bis tief in die Nacht gefeiert.
Während der Sonntagmorgen von den einen zum Ausschlafen oder Wandern genutzt wurde, ging es für einen Teil der Rösenbecker direkt wieder ins Festzelt zur Messe. Am Mittag stand eine Musikolympiade an, bei der sich alle begeistert beteiligten.
Schließlich ließen alle den Tag im Festzelt und später im Gasthof Adler-Post ausklingen. Am Montagmorgen ging es leider schon wieder zurück in die Heimat. Bis zum nächsten Mal, Rettenberg!
Nun zu unserem Vermisstenfall:
Wenn man schon einmal im Allgäu ist, kann man sich den Ort auch genauer anschauen. Nachdem Bernd an der Tankstelle einige ortsansässige Landwirte ins Gespräch verwickelt hatte, machte er noch einen Abstecher zur Privatführung in der Brauerei "Engelbräu"...
Sebastian Hoppe folgt auf Peter Silbausch als neuer 2. Geschäftsführer
Am 10. März hielt der Musikverein Rösenbeck seine jährliche Hauptversammlung im Gewölbekeller der Dorfkneipe „Alte Schule“ ab. Neben den Berichten aus dem vergangenen Spieljahr sowie der Nachwuchsabteilung standen auch Termine, die Musikfahrt und Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Turnusgemäß wurde die Hälfte des Vorstandes neu gewählt. Die grundlegendste Änderung: Peter Silbausch, der mittlerweile am Bodensee wohnt, stand für den Posten des 2. Geschäftsführers nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolger wurde Sebastian Hoppe in das Amt gewählt. Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Bernd Schlüter
2. Vorsitzender: Dirk Hoppe
1. Geschäftsführer: Norbert Kersting
2. Geschäftsführer: Sebastian Hoppe
1. Kassierer: Christian Stuhldreier
2. Kassierer: Wilfried Pickart
Jugendwart: Ramona Pape
Beisitzer: Melanie Brandenburg, Silvia Volmer
Passivenvertreter: Helmut Schäfer
Nach den Neuwahlen ging es um einige wichtige Termine in diesem Jahr, u.a. die beiden Schützenfeste in Meiste (Christi Himmelfahrt), auf dem der Musikverein zum ersten Mal aufspielt, sowie Elleringhausen (Fronleichnam). Im September steht eine Musikfahrt nach Bonn an, dazu fährt eine kleine Abordnung am Samstag nach Fronleichnam zu den befreundeten Musikern aus Rettenberg im Allgäu, die ihr 160. Jubiläum feiern.
Der Vorstand des Musikvereins im Jahr 2018 (v.l.n.r.): Bernd Schlüter, Silvia Volmer, Dirk Hoppe, Ramona Pape, Norbert Kersting, Sebastian Hoppe, Christian Stuhldreier. Es fehlen: Wilfried Pickart, Melanie Brandenburg und Helmut Schäfer.
Musikverein überzeugt "Mit sehr gutem Erfolg"
Nach nicht mal einer halben Stunde war alles vorbei. Alles, wofür die Musiker des Rösenbecker Musikvereins Monate zuvor geprobt hatten. Die Rede ist von den beiden Stücken, die sie beim Wertungsspiel in Schmallenberg darboten. Ein Wertungsspiel ermöglicht es, die musikalischen Leistungen durch ein Gremium qualifizierter Fachleute bewerten zu lassen. Wertungskriterien sind u.a. "Grundstimmung", "Klangqualität", "Technische Ausführung", "Dynamik" und "Tempo". Wenige Stunden später steht fest: Die Arbeit hat sich gelohnt, dem Musikverein wurde eine „sehr gute“ Leistung bescheinigt. Das Wertungsspiel fand im Rahmen des Landesmusikfestes 2018, des Volksmusikerbundes NRW in Schmallenberg statt.
Jeder Musikverein konnte sich freiwillig in verschiedenen Kategorien anmelden - der MV Rösenbeck in der Mittelstufe (Kategorie 3) - und der Jury stellen. Dabei gab es zwei Konzertstücke, die vorgespielt werden mussten: ein Pflichtstück, das festgelegt wurde, und ein Selbstwahlstück, über das die Vereine selbst entscheiden konnten.
Das Pflichtstück der Rösenbecker war „Mount Everest“ von Kees Vlak,
als zweites Stück wählte man „Tokyo Adventure“ von Luigi di Ghisallo.
Gemeinsam mit Dirigent Holger Heines arbeiteten die Musiker in den Monaten vor dem Wertungsspiel in den regulären Proben sowie am Probewochenende an den beiden Werken. Die Bekanntgabe der Ergebnisse fand einige Stunden nach dem Wertungsspiel selbst in Schmallenberg statt, wo sich alle Teilnehmer versammelt hatten. Zur Unterhaltung spielte dort die bekannte Blasmusik-Kombo „Blechblos'n“ auf.
Nach der Urteilsverkündung und einigen Getränken, um auf den Erfolg anzustoßen, ging es danach mit dem Bus zurück nach Rösenbeck. lm Gepäck nicht nur die Urkunde, sondern auch die Gewissheit, dass sich die harte Probenarbeit wieder einmal ausgezahlt hat.
Mit Unterstützung der Briloner Bürgerstiftung konnte der Musikverein Rösenbeck neue Uniformen für seine Nachwuchsmusiker anschaffen. Zum Weihnachtskonzert des Musikvereins am dritten Adventssonntag konnten die jungen Musikerinnen stolz ihre neuen Uniformen zum ersten Mal tragen. Für die finanzielle Unterstützung bedankt sich der Musikverein ganz herzlich bei der Briloner Bürgerstiftung!
Stehende Ovationen beim Adventskonzert des Rösenbecker Musikvereins
Blockflötengruppe und Jugendorchester hatten ebenfalls einen Auftritt /
D2-Absolventen und langjährige Mitglieder wurden geehrt
Mit kühlen Getränken stießen die Musiker des Rösenbecker Musikvereins am Sonntagabend in der Dorfkneipe „Alte Schule“ an – und zwar mit den Besuchern des Adventskonzertes, das zuvor in der St.-Laurentius-Kirche stattfand. Pünktlich um 17:00 Uhr wurde das Konzert unter der Leitung von Dirigent Holger Heines mit dem Stück „A Christmas Overture“ eröffnet.
Im Anschluss begrüßte Simone Borkamp von der Kirchengemeinde alle Gäste und übergab das Wort an Andreas Kemper, der wie in den Jahren zuvor durch das Programm führte. Darin bot sich den Zuhörern ein Mix aus Chorälen, traditionellen Weihnachtsliedern und modernen Konzertstücken. Mit anderen Worten: Bruckners „Locus iste“ traf unter anderem auf „Air Pathetique“ von Ludwig van Beethoven. „Stockholm Waterfestival“ entführte die Gäste nach Schweden, „Christmas Fantasy“ bot ein Medley aus englischen und deutschen Weihnachtslieder und in „A Mozart Festival“ wurden die schönsten Melodien des weltberühmten Komponisten wunderbar miteinander verbunden.
Blockflötengruppe und Jugendorchester
Neben den „Großen“ durften auch in diesem Jahr wieder die Blockflötengruppe unter der Leitung von Nadine Schröder sowie das Jugendorchester unter dem Dirigat von Ramona Pape-Stuhldreier und Niklas Zimmer ran. Sie begeisterten und stimmten die Zuhörer ebenfalls auf das Weihnachtsfest ein. Andreas Kemper betonte, dass die Jugendarbeit im Musikverein sehr gut laufe und der Weg für die Zukunft dank dieser Jugendarbeit definitiv geebnet sei.
Ehrungen für D2-Absolventen und langjährige Mitglieder
Dass die Jugendarbeit Früchte trägt, konnte man nicht nur hören, sondern es wurde auch „urkundlich belegt“. Insgesamt vier Jungmusiker schlossen nämlich erfolgreich den diesjährigen D2-Lehrgang ab und wurden von Bernd Schlüter (1. Vorsitzender) und Dirk Hoppe (2. Vorsitzender) ausgezeichnet. Frieda Decker, Mareike Müller, Viktoria Müller und Bastian Weber – übrigens der Lehrgangsbeste – erhielten ihre Nadel und die Urkunde. Im Anschluss wurden dann auch noch die langjährigen Mitglieder ausgezeichnet: Pia Drilling, Jana Becker, Lukas Pape und Niklas Zimmer (10 Jahre); Manuela Kemper, Alexander Kleff und Andreas Kemper (20 Jahre); Wilfried Pickart (25 Jahre); Heinrich Drilling (40 Jahre).
Zum Abschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Bernd Schlüter noch bei allen Mitgliedern und Freunden für die letzten 12 Monate und blickte mit Vorfreude schon jetzt auf ein spannendes Jahr 2018. Auch hier gilt nochmal: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Der 1. Vorsitzende Bernd Schlüter (hinten links) und der 2. Vorsitzende Dirk Hoppe (hinten rechts.) zeichneten die D2-Absolventen mit Nadel und Urkunde aus: Frieda Decker, Bastian Weber, Mareike Müller und Viktoria Müller (vorne, v.l.n.r.).
Kaiserin Sissi, die glorreichen Sieben und New York: Musikverein Rösenbeck begeistert bei Konzert
Bunter, frühlingshafter Mix aus Märschen, Polkas und Konzertstücken
Mit seiner zweiten Zugabe, dem Marsch „Alte Kameraden“ in der Swing-Version, verabschiedete sich der Musikverein Rösenbeck am vergangenen Sonntag von den Gästen in der Rösenbecker Schützenhalle. Das Stück war das klangvolle Ende des Frühlingskonzertes und gleichzeitig ein fließender Übergang zu der „Breylske Big Band“, die die Besucher im Anschluss mit Swing- und Big-Band-Sound noch weiter unterhielt.
Aber erst einmal von vorne: Pünktlich um 14:00 Uhr eröffneten die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung von Dirigent Holger Heines das Konzert mit dem Marsch „Klar zum Gefecht“. Anschließend begrüßte Bernd Schlüter, der 1. Vorsitzende, alle Gäste in der bestens gefüllten Schützenhalle, ehe er das Wort an Andreas Kemper übergab, der durch das Programm führte. Er kündigte die nächsten beiden Stücke an: „Supertramp“, ein Medley der britischen Rock- und Popband, sowie die Polka „Böhmische Liebe“. Danach ging es weiter mit der „New York Overtüre“, die die beeindruckende Metropole mit ihrem pulsierenden Leben und der unvergleichlichen Atmosphäre musikalisch widerspiegelte.
Nach dieser Reise in die USA wurde dann etwas umgebaut: Die Blockflötengruppe unter der Leitung von Nadine Schröder nahm Aufstellung. Leni Jeckel, Hannah Schulte und Emma Stuhldreier spielten ein „Menuett“ und „Die Jahresuhr“ von Rolf Zukowski. Unter tosendem Applaus ging es anschließend weiter mit dem Jugendorchester und Dirigentin Ramona Pape. Der Marsch „A Good Start“, die „Disney Film Favorites“ und das Stück „Viva La Vida“ von Coldplay standen hier auf dem Programm. Nach dem Auftritt wurden aus den Reihen der Nachwuchsmusiker Carla Brechtken, Luca Jeckel und Marc Schröder für ihren erfolgreich absolvierten D1-Lehrgang ausgezeichnet. Da das Konzert nicht nur ein Frühlings-, sondern auch ein Kaffeekonzert war, wurde nach dem Auftritt der Jugend eine Kaffeepause eingelegt, in der zahlreiche Torten und Kaffee bereit standen.
Gut gestärkt ging es nach der Pause weiter mit dem zweiten Teil des Konzerts. Der „Kaiserin Sissi“-Marsch wurde – wie die „Böhmische Liebe“ und die „New York Overtüre“ auch – von Lukas Pape dirigiert. Von den Sissi-Filmen ging es dann mit Dirigent Holger Heines weiter zur Filmmusik zu „The Magnificent Seven“ – zu Deutsch: „Die glorreichen Sieben“. Danach folgten die Polka „Egerländer Spielereien“ und das Medley „The Police On Stage“. Das letzte Stück des Programms, „Emotionen“, brachte noch einmal große Gefühle auf die Bühne und ins Publikum.
Doch was wäre ein Konzert ohne Zugabe?! Unter stehendem Applaus wurde diese vehement gefordert – und natürlich nur zu gerne gespielt. Mit der Musik zu „The A-Team“ und dem oben bereits genannten Marsch „Alte Kameraden“ in einer besonderen Form, die Marsch- und Swing-Elemente vereinte, verabschiedeten sich die Musiker und Musikerinnen. Der restliche Konzertnachmittag in der Rösenbecker Schützenhalle klang im Anschluss bei dem Sound der neu gegründeten „Breylske Big Band“ (hier geht's zur Facebook-Seite der „Breylske Big Band“) und kalten Getränken langsam aus.
Aus den Reihen der Nachwuchsmusiker wurden Luca Jeckel, Marc Schröder und Carla Brechtken für ihren erfolgreich absolvierten D1-Lehrgang ausgezeichnet. Von Jugendwart Ramona Pape (l.) und dem 1. Vorsitzenden Bernd Schlüter erhielten Sie die Urkunde und die Nadel.
Proben für Konzert am 07. Mai gehen in die heiße Phase / Jugendarbeit durch neuen Vorstand weiter in Fokus gerückt
Am vergangenen Samstag und Sonntag traf sich der Rösenbecker Musikverein zum Probewochenede für das anstehende Frühlingskonzert, das am 07. Mai stattfindet.
Zwei Tage lang wurden die Konzertstücke, Polkas und Märsche geprobt, die im Mai dann in der Rösenbecker Schützenhalle präsentiert werden. Unter der Leitung von Dirigent Holger Heines und „Nachwuchsdirigent“ Lukas Pape, der im letzten Jahr den C3-Lehrgang erfolgreich abschloss, standen Stücke wie die „New York Ouverture“, „The Police on Stage“, „The Magnificent Seven“, der „Kaiserin Sissi Marsch“ oder die „Egerländer Spielereien“ auf dem Programm.
Bereits einen Tag vorher, am Freitagabend, fand im Gewölbekeller der Dorfkneipe „Alte Schule“ die erste Jugendversammlung des Musikvereins statt. Neben der Gründung der Jugendabteilung, die vor Wochen in der Generalversammlung beschlossen wurde, standen die Verabschiedung der Jugendordnung sowie die Wahl des Jugendvorstandes auf der Tagesordnung: Jugendleiterin Ramona Pape wird darin zukünftig von Nadine Schröder (Kassiererin), Christina Schmidt (Schriftführerin), Charlotte Drilling (Beisitzerin) und Bernd Schmidt (Beisitzer) unterstützt.
Der neue Jugendvorstand des Musikvereins (v.l.): Bernd Schmidt (Beisitzer), Ramona Pape (Jugendleiterin), Charlotte Drilling (Beisitzerin), Christina Schmidt (Schriftführerin) und Nadine Schröder (Kassiererin).
Das neue Jahr hat der Musikverein Rösenbeck am vergangenen Samstag mit seiner Winterfeier begonnen. Im Gewölbekeller der Dorfkneipe „Alte Schule“ feierten rund 50 Musiker und Musikerinnen zusammen. Im Mittelpunkt stand neben dem gemütlichen Beisammensein auch der Rückblick auf das vergangene Jahr.
Da es im vergangenen Jahr keine Weihnachtsfeier gab, findet in solchen Fällen immer die Winterfeier im Januar des neuen Jahres statt. Nach der Ansprache der Organisatoren und einem kleinen humoristischen Rückblick auf das vergangene Jahr wurde auch ein Film mit Bildern und Videoaufnahmen der Musikfahrt vom September gezeigt. Dort ging es für den Verein zur befreundeten Musikkapelle aus Rettenberg im Allgäu. Zusammen feierte man dort das „Buchenbergfest“, bei dem die Rösenbecker das Frühschoppen musikalisch umrahmten.
Neben der Musikfahrt spielte man im vergangenen Jahr auf zwei Schützenfesten, in Elleringhausen und Beringhausen, als Festmusik auf. In Warburg umrahmte man das Königsschießen musikalisch. Der Karnevalsumzug in Beringhausen, der Tag der offenen Tür, die Eröffnung der Dorfkneipe, das eigene Schützenfest im Rösenbeck, die Teilnahme am Bundesschützenfest in Bad Westernkotten, das Adventskonzert sowie viele weitere Ständchen und andere Aktivitäten standen ebenfalls auf dem Programm. Auch für 2017 ist der Terminkalender wieder mit einigen Highlights – unter anderem dem Frühlingskonzert im Mai – gefüllt.
Robin Hood, Tim Burton und O du fröhliche –
Musikverein Rösenbeck begeistert bei Adventskonzert
Kirchengemeinde lud in die St.-Laurentius-Kirche /
Besondere Ehrung für Norbert Kersting und Ralf Schäfer
Rösenbeck. Der „König der Diebe“ trifft in einer Kirche auf den US-amerikanischen Filmemacher Tim Burton und das wohl bekannteste deutsche Weihnachtslied – oder mit anderen Worten: das Adventskonzert des Rösenbecker Musikvereins fand statt. Am vergangenen Sonntag stimmten die Musiker unter der Leitung von Dirigent Holger Heines alle Gäste in der St.-Laurentius-Kirche musikalisch auf das Weihnachtsfest ein.
Pünktlich um 17:00 Uhr erklangen zu Beginn des rund 1,5-stündigen Konzerts die Fanfaren der „Festmusik der Stadt Wien“ von Richard Strauss. Anschließend sprach Wigbert Knecht von der Kirchengemeinde einige Begrüßungsworte, denen sich Andreas Kemper, der durch das Programm führte, anschloss. Dieses Programm bot wie gewohnt einen bunten Mix aus festlichen Hymnen und Chorälen, traditionellen Weihnachtsliedern zum Mitsingen, modernen Konzertstücken sowie – als Zugabe – einem Marsch.
Traditionelle Weihnachtslieder und moderne Konzertstücke
Das Stück „Hymn of Praise“ stammt aus der Feder des bekannten Kirchenmusiker Anton Bruckner. „In heil’ger Nacht“ vereinte in einem Potpourri bekannte deutsche Weihnachtslieder. Mit dem Stück „Choral and Rock Out“ wurde es etwas poppiger in der Kirche. Zwei besondere Highlights waren ohne jede Frage die beiden Konzertstücke, die die Zuhörer in die Filmwelt entführten: „Robin Hood – Soundtrack Highlights“, umfasste bekannte Melodien des Films, der besonders gerne zu Weihnachten gezeigt wird. Im Mittelpunkt stand hier Bryan Adams’ „Everything I Do, I Do It for You. Im Stück „A Selection from The Nightmare Before Christmas“ wurden bekannte Melodien aus dem gleichnamigen Film vom US-Amerikaner Tim Burton dargeboten.
Auftritte der Blockflötengruppen und des Jugendorchesters
Aber nicht nur die „Großen“ hatten an diesem Tag ihren Auftritt, sondern auch der Nachwuchs: Neben den beiden Blockflötengruppen unter der Leitung von Nadine Schröder spielte auch das Jugendorchester mit seiner Dirigentin Ramona Pape – die Gäste waren begeistert. Die einzige Sorge, die aufkam, war, dass die Kirche bald nicht mehr groß genug sein könnte, wenn alle Nachwuchsmusiker im großen Orchester mitspielen werden.
Besondere Ehrung für 40-jährige aktive Mitgliedschaft
Neben der Musik standen auch in diesem Jahr wieder einige Ehrungen auf dem Plan. Zuerst wurde Lukas Pape für die erfolgreiche Absolvierung des C3-Lehrgangs ausgezeichnet. Im Anschluss wurden Gerrit Schudelski (10 Jahre) und Ralf Bohle (25 Jahre) vom 1. Vorsitzenden des Musikvereins, Bernd Schlüter, für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Silvia Volmer (30 Jahre) konnte die Ehrung leider nicht persönlich entgegen nehmen. Des Weiteren standen noch zwei ganz besondere Auszeichnugnen an, für die Ernst-Willi Schulte vom Volksmusikerbund eigens angereist war: Norbert Kersting, der ebenfalls noch als Geschäftsführer tätig ist, sowie Ralf Schäfer, der lange Zeit das Amt des Kassierers inne hatte, wurden für ihre 40-jährige aktive Mitgliedschaft geehrt.
„Nur“ noch 237 Tage bis zum Schützenfest
Beendet wurde das Konzert in diesem Jahr mit „Des Großen Kurfürsten Reitermarsch“ –einem festlichen und für den Rahmen mehr als passenden Marsch. Und da es „nur“ noch 237 Tage bis zum Schützenfest in Rösenbeck waren, war es ohnehin an der Zeit, sich langsam schon auf dieses Event einzustimmen, wie Andreas Kemper mit einem Augenzwinkern verkündete – ganz zur Freude der Musikfreunde aus Bontkirchen, die zu Gast waren und im August wieder die Festmusik beim Schützenfest übernehmen werden. Sie und alle weiteren Zuhörer lud der Musikverein nach dem Konzert noch auf warme und kalte Getränke sowie Plätzchen in den Proberaum ein und beendete so sein musikalisches Jahr 2016.
Der Musikverein Rösenbeck wünscht auch auf diesem Wege allen Mitgliedern, Freunden und Förderern frohe und besinnliche Weihnachtstage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Rösenbeck/Rettenberg. Der Musikverein aus Rösenbeck pflegt seit vielen Jahren eine enge Freundschaft zur Musikkapelle Rettenberg aus dem Oberallgäu. In regelmäßigen Abständen wechseln sich die beiden Vereine mit Besuchen im Sauerland bzw. in Bayern ab. In September dieses Jahres stand wieder einmal ein Ausflug der Rösenbecker nach Süddeutschland auf dem Plan.
So machte man sich im vollbesetzten Reisebus für ein Wochenende auf gen Rettenberg. Nach der Ankunft am Samstag wurden die Zimmer bezogen, anschließend ging es bei einer kleinen Wanderung hinauf auf eine Bergalm, wo bereits kühle Getränke und hausgemachte Spätzle auf die hungrigen und durstigen Musiker warteten. Am Abend besuchte man das Buchenbergfest, dessen Veranstaltung die Musikkapelle aus Rettenberg in diesem Jahr übernahm. In dem Festzelt traten verschieden Musikkapellen auf und sorgten für Stimmung.
Am Sonntag waren die Rösenbecker dann selbst am Zug – natürlich hatte man die weite Reise nicht ohne eigene Instrumente angetreten. Zum Frühschoppen wurde nämlich auf dem Buchenbergfest aufgespielt und eine ordentliche Portion sauerländer Blasmusik ins Allgäu gebracht – die Gäste waren begeistert. Bei kühlen Getränken und weiteren Musik- und Stimmungsauftritten feierten die Rösenbecker im Anschluss mit ihren Rettenberger Freunden und den weiteren Gästen bis zum Abend ausgelassen weiter, bevor man am Montagmorgen wieder die Reise zurück in die Heimat antrat. Eines ist aber schon jetzt gewiss: Der nächste Ausflug nach Rettenberg wird ganz sicher folgen!
Rückblick, Neuwahlen und Musikfahrt
Am Samstag, dem 05. März, fand die jährliche Generalversammlung des Rösenbecker Musikvereins statt. Pünktlich um 19:00 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende Bernd Schlüter alle anwesenden aktiven sowie passiven Mitglieder.
Auf der Tagesordnung standen diesmal der Rückblick auf das vergangene Spieljahr sowie ein Bericht aus der Nachwuchsabteilung des Vereins, der von Jugendwart Ramona Pape vorgetragen wurde. Der 1. Kassierer Christian Stuhldreier verlas den Kassenbericht.
Auf dem weiteren Plan standen auch diverse Neu- bzw. in diesem Fall Wiederwahlen: Der 1. Vorsitzende Bernd Schlüter wurde in seinem Amt bestätigt, ebenso der 1. Geschäftsführer Norbert Kersting. Zum neuen 2. Kassierer wurde Wilfried Pickart für den ausscheidenden Torsten Schudelski gewählt. Neue Beisitzerin ist Silvia Volmer, Helmut Schäfer wurde als Vertreter der Passiven in seinem Amt bestätigt.
Nach den Neuwahlen ging es um die Musikfahrt, die in diesem Jahr ins Allgäu führt. Am ersten Septemberwochenende besucht man die befreundete Musikkapelle in Rettenberg. Dort wird man auch auf dem Buchenbergfest beim Frühschoppen aufspielen.
Abschließend bedankte sich Ortsvorsteher Stefan Hoppe, selbst aktives Mitglied im Verein, für die exzellente Zusammenarbeit mit dem Dorfgemeinschaftsvererein. Die Dorfkneipe wird momentan in der Alten Schule, in der sich auch die Proberäume des Musikvereins befinden, gebaut. Sowohl Dorfgemeinschaftsverein als auch Musikverein freuen sich bereits auf die Eröffnung der neuen Kneipe, in der es dann nach getaner Arbeit in der wöchentlichen Probe endlich wieder frischgezapftes Bier für die durstigen Musiker und alle anderen Rösenbecker gibt.
Weitere Infos zum Dorfkneipen-Projekt gibt es übrigens hier.
Bildunterzeile: Der Vorstand des Musikvereins Rösenbeck (v.l.n.r.): Norbert Kersting (1. Geschäftsführer), Christian Stuhldreier (1. Kassierer), Bernd Schlüter (1. Vorsitzender), Silvia Volmer (Beisitzerin), Dirk Hoppe (2. Vorsitzender), Wilfried Pickart (2. Kassierer) und Ramona Pape (Jugenwart).
Von Klassik bis zu Rock & Pop –
Rösenbecker Musikverein begeisterte beim Adventskonzert
Das traditionelle Adventskonzert des Rösenbecker Musikvereins, zu dem die Kirchengemeinde wie immer in die St.-Laurentius-Kirche eingeladen hatte, war auch 2015 wieder ein absolutes Highlight zum Jahresausklang. Nach der zweiten Zugabe, „Tochter Zion“, hielt es niemanden mehr auf den Kirchenbänken. Unter tosendem Applaus verabschiedeten sich die Musiker und wünschten allen eine frohe Weihnachten sowie einen tollen Start ins neue Jahr.
In dem rund zweistündigen Konzert präsentierten die Musiker unter der Leitung von Holger Heines den Zuhörern wieder einmal einen Querschnitt durch die Musikwelt: Von klassischen Kirchenliedern über traditionelle Volksweisen bis hin zu modernen Pop- und Rock-Stücken war für jeden Hörer etwas dabei.
Deutsche und amerikanische Lieder
Die bekanntesten deutschen Weihnachtslieder beispielsweise wurden in dem Stück „Musikalische Weihnacht“ präsentiert. Amerikanische Weihnachts-Songs wurden in „All you want for Christmas“ wunderbar miteinander verbunden. Modern wurde es unter anderem mit „The Rose“, dem bekannten Hit von Bette Midler, sowie mit „The Cream of Clapton“, einer Hommage an Eric Clapton, einen der wohl größten Musiker der letzten Jahrzehnte. Weitere Stücke, die zum Besten gegeben wurden, waren „Sleigh Ride“, „Sleeping Beauty Waltz“ aus dem Ballett Dornröschen oder der „Marsch der Janitscharen“. Für drei Stücke übergab Holger Heines den Dirigentenstab an Lukas Pape, der an diesem Tag ebenfalls für das Bestehen des C2-Lehrgangs geehrt wurde und als Nachwuchsdirigent seinen ersten Auftritt mit dem Musikverein hatte.
Wie die „Großen“, so auch die „Kleinen“
Neben den „Großen“ durften auch die „Kleinen“ wieder ihr Können zeigen: Die Blockflötengruppen unter der Leitung von Lea Decker und Nadine Schröder sowie die Nachwuchsorchester unter der Leitung von Ramona Pape verwöhnten die Zuhörer ebenfalls mit bekannten Weihnachtsliedern. Nach dem Konzert lud der Musikverein alle Gäste in den Proberaum ein, um diesen Tag bei kalten und warmen Getränken sowie – wie es sich gehört – bei Plätzchen ausklingen zu lassen.
Rock-Highlights, Italo-Western,
Udo Jürgens und ein Posaune spielender Frosch
Der Musikverein Rösenbeck spielte zum Frühlingskonzert auf
Rund 250 Gäste kamen am Sonntag, den 10. Mai, in die Rösenbecker Schützenhalle, um sich vom Musikverein musikalisch auf den Frühling einstimmen zu lassen. Das Programm war dabei „pickepackevoll“: Neben zwei Konzertteilen, die einen Mix aus Märschen, Polkas und Konzertstücken boten, hatten auch die Blockflötengruppen sowie das Nachwuchsorchester ihren Auftritt. Bei der Zugabe war ein Posaune spielender Frosch zu sehen. Des Weiteren wurden die langjährigen aktiven und passiven Mitglieder geehrt.
Pünktlich um 14:00 Uhr eröffneten die Musiker und der Leitung ihres Dirigenten Holger Heines mit der „Fanfare for the Common Man“ das Konzert. Im Anschluss begrüßte der 1. Vorsitzende, Bernd Schlüter, alle Gäste – darunter auch Abordnungen der Schützenvereine aus Elleringhausen, Rüthen und Beringhausen, wo die Rösenbecker zu den Schützenfesten aufspielen. Auch eine Abordnung des Bontkirchener Musikvereins, Festmusik auf dem Rösenbecker Schützenfest, war gekommen. Nach seiner Begrüßung übergab Bernd Schlüter das Wort an Andreas Kemper, der durch das Programm führte.
Jede Menge Höhepunkte
Dieses bot den Zuhörern jede Menge Höhepunkte: Die „Rock Highlights“ beispielsweise zeigten ein Medley aus den bekannten Songs „A Whiter Shade of Pale“, „Go West“, „Rosanna“ und „Gloria“. Mit „Moment for Morricone“ wurden die Gäste in die Filmwelt der Italo-Western entführt, hier standen die Klänge der beiden Klassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Zwei glorreiche Halunken“ im Mittelpunkt. Den großen Abschluss des Konzerts bildete mit „Udo Jürgens live“ ein Medley der bekanntesten Hits der Legende.
Die Zugaben, die von den Zuhörern unter tosendem Applaus vehement gefordert wurden, waren der „Fliegermarsch“ und die „Froschpolka“. Die Polka, ein Solostück für die Posaune, wurde von Solist Lukas Pape mit Bravour gespielt – natürlich echt im Froschkostüm. Selbstverständlich wurde auch den Müttern zum Muttertag gedacht: Mit „Ein Rosenstrauß“ wurde allen „Mamas“ gratuliert.
Lukas Pape, der Froschkönig
Nach den beiden Konzertteilen, den Auftritten der beiden Blockflötengruppen unter der Leitung von Lea Decker und Nadine Schröder, dem Auftritt des Nachwuchsorchesters unter der Leitung von Ramona und Lukas Pape sowie den Ehrungen und der Pause, in der es Kaffee und Kuchen gab, beendete Bernd Schlüter das Konzert um 17:00 Uhr.
Zum Abschluss des Nachmittags waren alle Gäste dann noch bei einem gemütlichen Dämmerschoppen zu kühlen Getränken eingeladen. Dort hatte man dann noch genügend Zeit, um sich über das Konzert, die Ehrungen oder den Posaune spielenden Frosch zu unterhalten.
Satz- und Gesamtproben am Samstag und Sonntag / Dirigent und Musiker völlig zufrieden
Neben den regelmäßigen Proben, die unter dem neuen Dirigenten Holger Heines immer am Donnerstagabend stattfinden, legt der Musikverein vor jedem Konzert auch ein Probewochenende ein. Dies hat sich bei der Vorbereitung der vergangenen Konzertauftritte bereits bewährt. So war es auch in diesem Jahr in Hinblick auf das im Mai stattfindende Frühlingskonzert wieder soweit.
Am Samstag, den 18. April, und Sonntag, den 19. April, traf man sich im Proberaum. Die einzelnen Instrumente waren in Register aufgeteilt, so spielte das tiefe Blech (Posaunen, Tenorhörner, Baritone, Tuba, Hörner) zusammen. Die Trompeten und Flügelhörner, also das hohe Blech, bildeten eine Gruppe und auch das Holz (Klarinetten, Saxophone, Flöten) probten gemeinsam.
Los ging es am Samstagmorgen um 10:00 Uhr. Nach einer Mittagspause mit einem gemeinsamen Mittagessen um 13:00 Uhr, teilte man sich von 14:00 bis 15:30 noch einmal in die einzelnen Gruppen auf. Nach der kleinen Kaffee- und Kuchenpause fand dann noch eine Probe des gesamten Orchesters statt. Anschließend ließen einige der Musiker den Abend bei ein paar Flaschen Bier noch im Proberaum ausklingen.
Am Sonntagmorgen traf man sich pünktlich um 10:00 Uhr wieder: Zunächst standen weitere Satzproben auf dem Programm. Nach der Mittagspause (12:30 bis 13:00 Uhr) fand auch dann nochmals eine Gesamtprobe statt. Die beiden Tage waren zwar anstrengend, haben aber ihre Wirkung vollends erzielt. Sowohl Dirigent Holger Heines als auch die Musiker zeigten sich mehr als zufrieden – das Konzert im Mai kann also kommen!
Rückblick auf vergangenes und Vorschau auf dieses Jahr / Frühlingskonzert im Mai / Tolle Jugendarbeit
Am Samstag, den 07. März, fand die diesjährige Generalversammlung des Rösenbecker Musikvereins im Pfarrheim statt. In den Tagesordnungspunkten ging es unter anderem um einen Rückblick auf das vergangene Spieljahr, die Vorschau auf das diesjährige Jahr und vor allem das anstehende Konzert im Mai.
Der 1. Vorsitzende, Bernd Schlüter, sowie der 1. Geschäftsführer, Norbert Kersting blickten auf 2014 zurück: Dort spielte der Musikverein auf drei Schützenfesten (Olsberg-Elleringhausen, Rüthen und Marsberg-Beringhausen) sowie auf dem Königsschießen in Warburg. In Rüthen und Warburg war es die Premiere für die Musiker und Musikerinnen. Daneben stand das Kreismusikfest in Soest, bei dem man im Wertungsspiel der Mittelstufe mit "sehr gut" abschloss, und das traditionelle Adventskonzert, aber auch die Musikfahrt nach Stuttagart zur "Canstatter Wasen" im Mittelpunkt des Jahres 2014. Nicht unerwähnt blieb auch das eigene Schützenfest in Rösenbeck, das "geilste Fest der Welt", bei dem man den Weckruf sowie die Begleitung der Prozession übernahm und auch beim großen Festzug am Sonntagnachmittag aufspielte.
Auf dem Adventskonzert im letzten Jahr übergab Gerhard Eberbach seinen Dirigentenstab bereits an Holger Heines, der seitdem die musikalische Leitung inne hat. Momentan arbeiten alle auf das Frühlingskonzert, das am Sonntag, den 10. Mai, ansteht, hin. Natürlich wird man in diesem Jahr auch wieder die Schützenfeste in Elleringhausen, Rüthen und Beringhausen musikalisch umrahmen. Des Weiteren soll eine Tagesfahrt für alle Aktiven und Passiven stattfinden.
Erfreulich war der Bericht von Jugenwärtin Ramona Pape: Viele Kinder befinden sich in der musikalischen Ausbildung im Verein, so dass man sich über den Nachwuchs keinerlei Sorgen machen muss. Die Weichen für die Zukunft sind also danke dieser tollen Jugendarbeit bestens gestellt im MV Rösenbeck.
Musikverein: Gerhard Eberbach übergibt Dirigentenstab nach 26 Jahren an Holger Heines
Adventskonzert mit zwei Dirigenten / Mix aus Chorälen, Swing und Rock / Nachwuchsmusiker ebenfalls mit Auftritten
Wie gewohnt fand am vierten Adventssonntag das Adventskonzert des Rösenbecker Musikvereins, das von der Kirchengemeinde veranstaltet wurde, statt. Die St.-Laurentius-Kirche war – wie in den Jahren zuvor auch – bis auf den letzten Platz gefüllt.
Pünktlich um 17:00 Uhr eröffneten die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung ihres Dirigenten Gerhard Eberbach das Konzert mit „A Christmas Herald“ und den Signalfanfaren der Trompeten. Im Anschluss begrüßte Wigbert Knecht von der Krichengemeinde alle Gäste ganz herzlich und übergab das Wort an Andreas Kemper, der durch das Programm führte.
Schnell bemerkte man aber, dass etwas anders war als sonst: Das Konzert wurde nicht von einem Dirigenten, sondern von gleich zweien geleitet. Der Grund: Gerhard Eberbach, seit der Gründung des Vereins im Jahre 1988 musikalischer Leiter, verabschiedete sich mit diesem Konzert von Musikern und Publikum und übergab den Dirigentenstab an seinen Nachfolger, Holger Heines aus Altenbüren.
Während des Konzertes erzählte Bernd Schlüter, der 1. Vorsitzende des Musikvereins, von dem Werdegang Gerhard Eberbachs, der den Verein über die gesamte Zeit geprägt und zu dem gemacht habe, was er heute ist. Unter stehenden Ovationen überreichte er dem sichtlich gerührten Eberbach sowie dessen Frau im Namen des Vereins ein Präsent und bedankte sich für die hervorragende Arbeit.
Bildzeile (v.l.n.r.): Wigbert Knecht (Kirchengemeinde), Gerhard Eberbach, Holger Heines und Bernd Schlüter (1. Vorsitzender Musikverein).
Musikalisch sorgte der Musikverein an diesem Nachmittag wie gewohnt für einen abwechslungsreichen Mix aus traditionellen Weihnachtschorälen zum Mitsingen und klassischen Konzertstücken wie „Adagio for Winds“ oder „Panis Angelicus“ sowie modernen Beiträgen wie „Christmas Snow Songs“ oder „Christmas on the Rocks“.
Die Stücke „Hänsel und Gretel“ aus der gleichnamigen Oper oder „Pop and Rock Legends: Chicago“, ein Medley der amerikanischen Jazzrock-Band „Chicago“ brachten ebenfalls bekannte Melodien für die Zuhörer.
Was wäre die Weihnachtszeit ohne eine passende Geschichte? Kyra Jansen erzählte ihre Version der Weihnachtsgeschichte, in der auch einige der Musiker ihren wenn auch nicht ganz gewollten Auftritt hatten – den Gästen gefiel diese Interpretation sichtlich.
Neben den „Großen“ waren in diesem Jahr aber auch die „Kleinen“ des Musikvereins wieder dabei: Die Blockflötengruppe unter der Leitung von Lea Decker sowie das Jugendorchester unter der Leitung von Ramona Pape verzauberten die Zuhörer ebenfalls mit weihnachtlichen Liedern.
Aus den Reihen des Jugendorchesters wurden einige Musiker auch wieder für ihre bestandenen D-Lehrgänge geehrt: Bastian Weber, Emma Schumann, Bernd Schmidt, Charlotte Drilling, Ann-Kathrin Brechtken (D1) sowie Niklas Zimmer und Simon Schudelski (D2) erhielten die Urkunde und das Abzeichen.
Im Anschluss an das Konzert fand vor der Kirche dann der „größte Weihnachtsmarkt“ Rösenbecks statt, auf dem die Gäste auf Glühwein und Plätzchen eingeladen wurden. Man sprach über das Konzert, die beiden Dirigenten und war sich einig: „wieder mal ein wunderschönes Konzert“.
Pünktlich zum Herbstbeginn haben die Proben für das bevorstehende Weihnachtskonzert bekommen. Als eine der ersten Aktionen hat der neue Dirigent Holger Heines die Sitzordnung umgestellt.
So sitzen die Holzbläser nun im ersten inneren Kreis. Ein zweiter Halbkreis schliesst sich mit Trompeten und Flügelhörnern an. Rechts vom Dirigenten sitzen die Posauen, links Tenorhörner und Baritone. Das Schlagzeug befindet sich wie gewohnt in der hinteren letzten Reihe.
Der Musikverein Rösenbeck blickt auf eine erfolgreiche Schützenfest-Saison 2014 zurück, die am 14.09.14 mit der Teilnahme am Kreisschützenfest in Brilon beendet wurde. Drei Wochen zuvor hatte man zum ersten Mal die musikalische Gestaltung des Königsschießens des Schützenvereins Warburg übernommen. Polkarunden während des Schießens sowie der anschließende Tanzabend sorgten für jede Menge gute Stimmung und Applaus in der Hansestadt.
Eingeläutet wurde die musikalische Schützenfest-Saison für den MV Rösenbeck bereits im Juni mit dem Fest der Sankt Hubertus Schützenbruderschaft in Elleringhausen, das traditionell an Fronleichnam gefeiert wurde. Die Rösenbecker waren hier zum siebten Mal mit von der Partie. Weiter ging es dann am letzten Juli-Wochenende mit dem für die Rösenbecker mittlerweile traditionellen Hochfest der St.-Markus-Schützen im benachbarten Beringhausen.
Am ersten August-Wochenende stand in diesem Jahr zum ersten Mal das Fest der St. Hubertus-Bruderschaft der Bürgerschützen in Rüthen auf dem Terminplan der Rösenbecker. Besonders der große Zapfenstreich vor dem alten Rathaus am Samstagabend war hier eines der Highlights. Auf allen Festen sorgten die Musiker gemeinsam mit den zahlreichen Gästen, den Königspaaren sowie den Schützen und Offizieren für stimmungsvolle Tage.
Eine Woche später stand dann noch das eigene Schützenfest in Rösenbeck an, bei dem der Musikverein wie gewohnt die Ständchen am Sonntagmorgen sowie die Prozession übernahm. Da der Schützenkönig 13/14, Michael Stuhldreier, selbst aktiver Musiker ist und der 1. Vorsitzende, Bernd Schlüter, sein 25-jähriges Königsjubiläum feierte, nahm man am Sonntag auch am großen Festzug teil.
Nach der Schützenfest-Saison stecken die Aktiven mittlerweile schon wieder in den Vorbereitungen des diesjährigen Adventskonzerts, das wie gewohnt im Dezember stattfindet. Ende September steht außerdem noch die Musikfahrt an, die in diesem Jahr nach Stuttgart zum Besuch der „Canstatter Wasen“ führt. Der Musikverein bedankt sich auf diesem Wege bei allen Aktiven, die in der diesjährigen Schützenfest-Saison mit von der Partie waren und freut sich bereits jetzt auf eine tolle Saison im kommenden Jahr.
Anlässlich des Landesmusikfestes NRW, das vom 30. April bis 4. Mai 2014 in Soest stattfand, nahm der Musikverein Rösenbeck an einem Wertungsspiel für Blasorchester in der Kategorie 3 (Mittelstufe) teil – und zwar mit „sehr gutem Erfolg“.
Bereits seit Anfang des Jahres haben sich die 45 Musikerinnen und Musiker unter der Leitung ihres Dirigenten Gerhard Eberbach auf dieses besondere Ereignis vorbereitet. In intensiven Proben wurden die Konzertstücke „Norway Impressions“ und „Kleine Ungarische Rhapsodie“ von Alfred Bösendorfer einstudiert, um sie den Wertungsrichtern vorzuführen.
Die Mühe hat sich gelohnt, denn bei der Bekanntgabe der Ergebnisse im Soester Jahn-Stadion konnte sich der Verein über die Bewertung seiner Teilnahme mit „sehr gutem Erfolg“ und über die Auszeichnung mit einer Urkunde freuen!
Anschließend genossen alle Rösenbecker mit zahlreichen anderen Musikfreunden die vielfältigen musikalischen Darbietungen rund um die Soester Altstadt, die alle Besucher des Landesmusikfestes begeisterten.
Einige Impressionen:
Rückblick, Ehrungen und Neuwahlen beim Musikverein Rösenbeck
Rösenbeck. Am Samstag, den 08. März, fand die alljährliche Generalversammlung des Rösenbecker Musikvereins statt. Nach der heiligen Messe, die von den Musikern und Musikerinnen mitgestaltet wurde, ging es bei der Versammlung vor allem um den Rückblick auf das vergangene Jubiläumsjahr, Ehrungen sowie um einige Neuwahlen innerhalb des Vorstandes.
Neben dem Rückblick des 1. Geschäftsführers, Norbert Kersting, zum 25-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr, das mit einem Musikfest sowie dem Konzert im Herbst begangen wurde, gaben der Versammlungsleiter und 1. Vorsitzende, Bernd Schlüter, sowie Dirigent Gerhard Eberbach auch einen kleinen Ausblick auf die kommenden Auftritte. Zum ersten Mal wurden bei der Generalversammlung auch die insgesamt 16 Musiker geehrt, die seit nunmehr 25 Jahren – also seit Gründung des Vereins – im Verein aktiv dabei sind.
Zu guter Letzt standen einige Neuwahlen auf dem Tagesordnungspunkt: Der 2. Vorsitzende (Dirk Hoppe), der 2. Geschäftsführer (Peter Silbausch), der 1. Kassierer (Christian Stuhldreier) sowie die Jugendleiterin (Ramona Pape) wurden allesamt wiedergewählt. Lediglich Beisitzerin Lea Decker schied aus, für sie wurde Melanie Witteler neu in das Amt gewählt. Wenig Veränderungen innerhalb des Vorstandes zeigen aber auch, dass der Vorstand wie immer gute Arbeit geleistet hat.
Rösenbecker Musikverein begeisterte mit weihnachtlichen Melodien
Das Weihnachtsfest wird in Rösenbeck traditionell mit dem Adventskonzert des Musikvereins eingeleitet. Auch 2013 lud die Kirchengemeinde am vierten Adventssonntag wieder in die St.-Laurentius-Kirche, die bis auf den letzten Platz besetzt war, ein. Pünktlich um 17 Uhr eröffneten die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung ihres Dirigenten Gerhard Eberbach das Konzert mit dem „St. Thomas Choral“ – durch seine harmonische Struktur aus der Barockzeit wie geschaffen für ein solches Kirchenkonzert.
Nach der anschließenden Begrüßung durch Wigbert Knecht, den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats, sowie Andreas Kemper, der durch das Programm führte, warteten in dem fast zweistündigen Konzert zahlreiche Highlights auf die Besucher: Neben dem gewohnten Mix aus traditionellen Weihnachtsliedern zum Mitsingen, besinnlichen Konzertvorträgen und modernen Melodien wie Leonard Cohens „Hallelujah“, „Christmas Surprise“ oder dem „Christmas Rockfestival“, begeisterte erstmals auch ein Holzbläser-Quartett die Zuhörer. Silvia Volmer, Melanie Witteler, Alena Decker und Carolin Schäfer ernteten für ihre Stücke tosenden Applaus.
Wie immer hatten neben den „großen“ Musikern auch die Nachwuchsabteilungen des Musikvereins ihre Auftritte. Zuerst trat das Jugendorchester unter der Leitung von Ramona Pape auf und entführte die Zuhörer mit Stücken wie „Rudolph The Red-Nosed Reindeer“ oder „Frosty The Snowman“ in die Winterwelt. Nach dem Auftritt nutzten Ramona Pape und der 1. Vorsitzende des Musikverein, Bernd Schlüter, die Möglichkeit und zeichneten vier Musiker aus, die in diesem Jahr erfolgreich einen D-Lehrgang absolviert hatten. Julia Weber und Nadine Schröder (beide Klarinette) bestanden den D2-Lehrgang, Jana Becker (ebenfalls Klarinette) und Lukas Pape (Posaune) erhielten die Urkunde und das Abzeichen für den D3-Lehrgang. Neben dem Jugendorchester traten auch die Jüngsten von der Blockflötengruppe auf. Unter der Leitung von Lea Decker verzauberten sie das Publikum unter anderem mit Liedern wie „Fröhliche Weihnacht“ oder „Jingle Bells“.
Am Ende des Konzertes bedankte sich Andreas Kemper im Namen des Musikvereins bei allen Besuchern für das Kommen und wünschte frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr – natürlich verabschiedeten sich die Musiker standesgemäß mit einer Zugabe: „O Du Fröhliche“. Den mehr als gelungenen Nachmittag ließ der Musikverein anschließend zusammen mit den Besuchern bei einigen Tassen Glühwein an der extra für das Konzert aufgebauten Weihnachtsmarkt-Hütte vor der Kirche ausklingen.
Foto (MV Rösenbeck): Das Jugendorchester unter der Leitung von Ramona Pape hatte ebenfalls wieder einen Auftritt und begeisterte die Zuhörer.
Jubiläumskonzert des MV Rösenbeck: Reise ins Gründungsjahr 1988
Rösenbeck. „Ein wirklich gelungener Nachmittag und ein tolles Konzert“, waren sich die Besucher am Sonntag, den 15. September, in der Rösenbecker Schützenhalle einig: Der Musikverein Rösenbeck hatte an diesem Nachmittag zum Jubiläumskonzert anlässlich des 25-jährigen Geburtstages eingeladen. Neben einer musikalischen Reise, bei der die Besucher ins Gründungsjahr 1988 entführt wurden, hatte auch das Jugendorchester des Musikvereins seinen Auftritt, zudem wurden diejenigen Mitglieder geehrt, die seit der Gründung – also seit 25 Jahren – im Musikverein sind.
Auf der Reise ins Jahr 1988 standen einige Highlights auf dem Programm, durch das der 1. Vorsitzende des Vereins, Bernd Schlüter, führte. Das Konzertstück „The Olympic Spirit“ entführte die Besucher zu Beginn in die südkoreanische Hauptstadt Seoul. Klänge aus der ehemaligen Sowjetunion wurden in dem dann dargebotenen Stück „Glasnost“ verarbeitet. Glasnost prägte die Politik von Michail Gorbatschow, die von eine größere Transparenz und Offenheit der Staatsführung gegenüber der Bevölkerung stand. Rockig wurde es anschließend mit einem Medley der größten Hits der Band „Queen“ – Songs wie „We Will Rock You“, „Another One Bites The Dust“, „Bohemian Rhapsody“ oder „We Are The Champions“ fanden hier ihren Platz. Ruhiger wurde es dagegen bei dem Welthit „One Moment In Time“ von Whitney Houston. Der Song war unter anderem auch in Deutschland auf Platz 1 der Charts und wurde nach dem Tod der Sängerin im vergangenen Jahr wieder populär.
Nach der Pause, in der es Kaffee und Kuchen für die Konzertbesucher gab, sowie der Ehrung der Jubilare stand dann der Auftritt der Nachwuchsmusiker auf dem Programm. In einem bunten Mix zeigten sie, dass man sich im Musikverein Rösenbeck keine Gedanken um den Nachwuchs machen muss – ein toller Auftritt, fand auch Ramona Pape, die das Jugendorchester dirigierte. Fotos von dem Probewochenende, das die Jungmusiker extra für das Konzert im Haus Almerfeld stattfand verbrachten, wurden den Besuchern ebenfalls präsentiert.
Im Anschluss daran waren wieder die „großen“ Musiker dran, die mit klangvollen Märschen und zünftigen Polkas das Konzert abrundeten. Nach rund drei Stunden erhoben sich alle Besucher in der vollen Schützenhalle von Ihren Plätzen und forderten „Zugabe“, die natürlich nicht unerfüllt blieb. Im Anschluss an das Konzert wurde dann beim Dämmerschoppen der Geburtstag des Vereins mit allen Besuchern bei kühlen Getränken und Snacks weiter gefeiert.
Passend zum Jubiläumskonzert ließ sich der Musikverein an diesem Tag von Sabrina Voss (Sabrinity / www.sabrinity.com) professionell ablichten, bei dem Shooting entstanden viele schöne Fotos. Neben dem Dank an die Fotografin und alle Konzertbesucher gilt das größte „Dankeschön“ aber wohl dem Gremium des Musikvereins, das dieses Konzert und den tollen Nachmittag organisierte. „Es ist schön zu sehen, dass die Arbeit des Gremiums solche Früchte trägt“, so Trompeter Norbert Kersting stellvertretend für alle Mitglieder des Gremiums.
Im zweiten Anlauf hat es unser Michel geschafft: Er holt das Ding von der Stange. Womit wieder einmal unter Beweis gestellt wurde, dass Musiker eine besonders treffsichere Spezies sind! Jedenfalls würde diese Seite nicht ausreichen, alle ehemaligen Königinnen und Könige aus den Reihen des Musikvereins aufzuzählen.
So ist es uns dann auch eine ganz besondere Freude, UNSER Königspaar zum Bundesschützenfest nach Rüblinghausen zu begleiten. Sicherlich werden dann auch die kleinen Prinzessinnen Lilly und Emma dabei sein. Sind sie doch sooo stolz auf ihre Eltern.
An dieser Stelle sei dem Königspaar noch einmal ein herzlicher Glückwunsch ausgesprochen und vielen Dank für die mehr als ausreichende Bereitstellung von Kaltgetränken!
Zu einer Besichtigung der Detmolder Brauerei treten die Rösenbecker Musiker am 26. Juli an. Mit "Bummel Berni" geht es von Rösenbeck aus über Paderborn Elsen und die B1 nach Detmold. Begrüßt werden die Teilnehmer von der Chefin der Brauerei, Friederike Strate. Voller Stolz weis sie zu berichten, dass das Detmolder "Tusnelda Bier" von über 6000 Mitgliedern des bundesweit vertretenen "Probier-Club.de" zum "Bier des Jahres 2013" auserkoren wurde. Auch auf das wunderschöne Brauereigebäude mit einem schön gestalteten Garten verweist die Braumeierin.
Natürlich wird während dieser Ansprache ein kühles Detmolder Bier serviert. Den Damen wird ein Gläschen "Detmolder Royal" angeboten, eine Mischung aus aus Perlwein, feinstem Pfirsichlikör und Detmolder Weizenbier. Nach dem Ende der Begrüßung lädt Frau Strate die Teilnehmer zu einem Rundgang durch die Brauerei ein. Dieser wird zum einem Auszubildenden im dritten Lehrjahr geleitet.
Gegen Ende des Rundganges finden sich alle Teilnehmer in einem Pavillion wieder. Hier wird das Mittagessen gereicht. Leider ist der angrenzende Swimming Pool außer Betrieb, er soll aber aber Ende August wieder geöffnet sein. Dann werden sich die müden Gäste wieder eine Erfrischung verschaffen können. In Laufe des Nachmittages wird dann noch das ein oder andere Bier verköstigt, bevor gegen 18:00 Uhr die Heimreise beginnt.
Ein rundherum gelungener Tag findet seinen Ausklang bei einer spontan organisierten Grillparty.
Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Musikverein aus Rösenbeck sein 25-jähriges Jubiläumsfest. Am Samstag und Sonntag folgten befreundete Vereine sowie zahlreiche Gäste aus Nah und Fern der Einladung und feierten gemeinsam mit den Aktiven den Geburtstag in der Schützenhalle.
Los ging’s am Samstag um 16.30 Uhr mit dem Sternenmarsch: Bei frühlingshaftem Sonnenschein marschierten alle Vereine von der Schützenhalle aus in drei unterschiedlichen Umzügen und Routen durch das Dorf. Anschließend kamen alle am Ehrenmal wieder zusammen, um gemeinsam die Märsche „Laridah“ und „Mars de Medici“ beim Massenchor darzubieten.
Auch bei den anschließenden Konzertvorträgen in der mehr als gut besuchten Schützenhalle zeigten sich die Musikvereine und Spielmannszüge von ihrer besten Seite und überbrachten dem 1. Vorsitzenden des Rösenbecker Musikvereins, Bernd Schlüter, ihre musikalischen Geburtstagsgrüße. Als Gastgeschenk erhielt jeder Verein ein großes Jubiläumsglas – natürlich gefüllt mit frischem und schmackhaftem Westheimer Pilsener.
Aber nicht nur die Gastvereine gratulierten den Rösenbeckern, auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Brilon, Ludger Böddeker, sprach sein Lob für die geleistete Arbeit aus und wünschte dem Verein alles Gute für die Zukunft. Stefan Hoppe, Rösenbecks Ortsvorsteher und selbst aktiver Musiker, blickte zurück auf die Anfänge und ließ die letzten 25 Jahre Revue passieren. Andreas Kemper, ebenfalls aktiv im Verein, sprach als Vorstandsmitglied des Rösenbecker Sportvereins TuS Alemannia im Namen aller Rösenbecker Vereine die besten Glückwunsche aus und zeigte gleichzeitig, wie wichtig die Musik für die Gemeinschaft des Dorfes ist.
Eine ganz besondere Ehre wurde dann Gerhard Eberbach zuteil, der vom BDMV (Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände) die „Dirigentennadel in Gold mit Diamant für 25-jährige Tätigkeit in der musikalischen Leitung“ verliehen bekam – schließlich ist er bereits seit dem Gründungsjahr als Dirigent tätig.
Zu den Klängen des Musikvereins feierten alle Gäste und Musiker nach den Konzertvorträgen noch bis in die frühen Morgenstunden.
Am Sonntagmorgen ging es um 10 Uhr mit der heiligen Messe weiter. Im Anschluss daran wurde zum Frühschoppenkonzert aufgespielt, auch hier waren wieder befreundete Musikvereine dabei.
Ganz besonders konnten sich die Rösenbecker über den Besuch ihrer Freunde aus dem Oberallgäu, der Musikkapelle Rettenberg, freuen. Sie brachten an den beiden Tagen bayerisches Flair ins Sauerland. Alle zusammen – Gäste und Musikvereine – sorgten so für ein mehr als gelungenes Jubiläumsfest. Ganz besonderer Dank gilt dem Organisations-Gremium des Vereins, das sich viel Arbeit gemacht hat, um dieses tolle Fest so auf die Beine zu stellen.
Dieses Ziel hatten sich am Sonntag, den 7. April die Nachwuchsmusiker des Musikvereins Rösenbeck bei ihrem kleinen Frühlingskonzert im Proberaum des Musikvereins gesetzt. Von Kinderliedern wie „Wenn der Elefant in die Disco geht“ bis hin zu bekannten Melodien aus den Filmen „Tarzan“ und „Fluch der Karibik“ erlebten die Eltern und Großeltern ein abwechslungsreiches Programm. Bei der Zugabe „Alle Vögel sind schon da“ sangen alle Zuhörer kräftig mit. Außerdem gab es an diesem Nachmittag noch eine besondere Ehrung: Denise Neubert wurde für den mit sehr gutem Erfolg bestandenen D1 – Lehrgang mit dem bronzenen Abzeichen des Volksmusikerbundes ausgezeichnet. Im Anschluss an das Konzert konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen und dem ersten guten Frühlingswetter stärken.
Zum Start ins Jubiläumsjahr 2013 lädt der Musikverein alle Rösenbecker in die Schützenhalle ein. Der 1. Vorsitzende Bernd Schlüter begrüßt die zahlreich erschienenen Gäste.
Hocherfreut sind die Veranstalter, dass neben jungen und junggebliebenen auch ältere Rösenbecker Mitbürger der Einladung gefolgt sind.
Insbesondere die große runde Theke erweist sich als echter Hingucker.
Zu einen günstigen Pauschalpreis bietet der Veranstalter ein reichhaltiges Buffet sowie unterschiedliche Getränke an. Die Rösenbecker Musiker legen sich an diesen Abend wie immer mächtig ins Zeug. So wird zum einen die Bewirtung der Gäste übernommen.
Weiterhin spielt die Tanzbesetzung des Vereins auf. Auch die traditionelle Feuerwerksmusik zum neuen Jahr darf nicht fehlen.
Mit guter Stimmung klingt die Feier am Neujahrsmorgen aus.
Auch in diesem Jahr war die St.-Laurentius-Kirche in Rösenbeck zum Adventskonzert des Musikvereins wieder bis auf den letzten Platz besetzt. Am vergangenen Sonntag hatte die Kirchengemeinde zu dieser musikalischen Einstimmung auf das Weihnachtsfest eingeladen. Um 17 Uhr eröffneten die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung ihres Dirigenten Gerhard Eberbach das rund 90-minütige Konzert mit dem Stück „Festival Tune“.
Nach der Eröffnung durch den Musikverein begrüßte Wigbert Knecht, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, alle Gäste, die den Weg in die St.-Laurentius-Kirche gefunden hatten und wünschte viel Spaß. Anschließend sprach auch der 1. Vorsitzende des Musikvereins, Bernd Schlüter, der durch das Programm führte, einige Grußworte.
Mit einem großen Mix aus traditionellen Weihnachtsliedern zum Mitsingen, besinnlichen Konzertvorträgen und modernen Melodien wussten die Musiker und Musikerinnen auch diesmal einen Einblick in die weite Welt der musikalischen Weihnacht zu geben. So erinnerte „Pachelbel’s Kanon“ an Johann Pachelbel, einen deutschen Komponisten des Barock. Die Stücke „Christmas On The Rocks“ und „A Happy Winter Holiday“ zeigten ein Potpourri von internationalen Weihnachtsliedern wie „Little Drummer Boy“, „Driving Home for Christmas“ oder „Feliz Navidad“. Modern wurde es mit „Happy Xmas (War is over)“ von John Lennon und vor allem mit dem Welthit „Set Fire to the Rain“ der britischen Sängerin und mehrfachen Grammy-Gewinnerin Adele.
Zwischendurch mussten einige der „großen“ Musiker dann Platz für ihre kleinen Kollegen machen, denn auch der Nachwuchs des Musikvereins trug wieder seinen Teil zu der weihnachtlichen Stimmung bei. Zuerst trat die Blockflötengruppe auf, die lediglich aus zwei jungen Nachwuchsmusikerinnen bestand. Unter der Leitung von Lea Decker verzauberten die beiden das Publikum unter anderem mit dem Lied „Schneeflöckchen, Weißröckchen“. Später hatten die Bambinis und Jungmusiker ihren Auftritt. Unter der Leitung von Ramona Pape boten sie „Jingle Bells“ oder „Frosty the Snowman“ dar. Bernd Schlüter nutzte zusammen mit Ramona Pape die Möglichkeit und zeichnete die fünf Musiker aus, die in diesem Jahr erfolgreich einen D-Lehrgang absolviert hatten. Nadine Schröder und Julia Weber (beide Klarinette) bestanden den D1-Lehrgang. Svenja Rettke (Euphonium), Jana Becker (Klarinette), Lukas Pape (Posaune) erhielten die Urkunde und das Abzeichen für den D2-Lehrgang.
Alle zusammen – der Musikverein und dessen Nachwuchs sowie die Blockflötengruppe – hatten Anteil an dem mehr als gelungenen Nachmittag. Nach dem letzten Stück des Konzertes forderten die Zuhörer unter stehendem Beifall eine Zugabe. Bernd Schlüter bedankte sich bei allen Gästen und wünschte bereits ein frohes Weihnachtsfest. Der Musikverein verabschiedete sich mit der Zugabe „Stop the Cavalery“ bis zum nächsten Jahr.
Endlich ist es soweit. Die Rösenbecker "Alte Schule" hat neue Fenster bekommen. Ganz besonders freuen sich die aktiven Musiker, die nun im Winter nicht mehr während der Proben frieren müssen. Nebenbei wurde durch den Einbau der neuen Fenster der Schallschutz verbessert. Die Kunststofffenster sind den originalen Holzfenstern nachempfunden, die Oberlichter bleiben erhalten. Besonderer Dank gilt der Stadt Brilon für diese sinnvolle Investition, sowie Ortsvorsteher Stefan Hoppe und Ratsmitglied Holger Borkamp für ihren Einsatz.
Die diesjährige Fahrt zu unseren Allgäuer Freunden aus Rettenberg beginnt schon früh um 01:00 Uhr. Dies nimmt der Großteil der Truppe zum Anlass, den Beginn der Fahrt in der „Roßbieke“ zu starten. Entsprechend müde sind die „Krieger“ auf der Hinfahrt.
Nach einer Stärkung mit musikalischen Muffins treffen wir gegen 10:00 Uhr mit unserem Luxusreisebus in Rettenberg ein.
Selbstverständlich sind wir nicht ohne Präsent nach Bayern gereist und überreichen Sauerländer Bier, westfälischen Schnaps sowie Mettwurst und Schinken. Helmut Mayr, Vorsitzender der Musikkapelle Rettenberg revanchiert sich mit einem zünftigen Mittagessen.
Nachmittags gilt es, bei einer Wanderung ins 3 km benachbarte Kranzegg die Beine zu vertreten. Selbstverständlich wird auch hier eine Rast gemacht und zwar im Gasthof Mohren. Ratsmitglied Holger schmeckt es genau so wie allen anderen. Neben ihm nehmen weitere Persönlichkeiten an der Fahrt teil, wie Ortsvorsteher Stefan, Ortsehrenbürgermeister August sowie der „Bürgermeister vom Wildhagen“.
Zurück in Rettenberg wird sich im „Adler“ gestärkt , um die weiteren Strapazen des Abends zu überstehen.
Und dann ist es soweit: Wir fahren zum Buchenberg und feiern dort gemeinsam mit unseren Rettenberger Musikfreunden. Beste Laune verbreiten die verschiedenen Oberkrainer Besetzungen, wie die „Katzebachtl Musikanten“. So dauert es auch nicht lange, bis der Funken bei den passend gekleideten Rösenbeckern überspringt. Insbesondere Michel, aber auch Niklas fordern vehement mit einer Runde Enzian das Musikstück „Hohe Tannen“. Den "Geist in der Flasche" gibt’s in Bayern zur Genüge, einzig das Lied ist vollkommen unbekannt, außer „Grüne Tannen“ haben die Oberkrainer nichts zu bieten!
Später am Abend kommen einige besonders neugierige Rösenbecker in den Genuss, das Löffeln zu erlernen. Besonders Dennis und Peter geben eine gute Figur ab.
Am Sonntag morgen geht es nach Durchsicht der ersten Bilder wieder hinauf auf den Buchenberg. Die Schubert Messe wird von der Rettenberger Musikkapelle gespielt, danach sind die Rösenbecker an der Reihe. Selbstverständlich wird das am Vortag erlernte, nämlich die „Fischerin von Bodensee" (Ahuha Huha) intoniert. Auch wird jede Liederrunde mit einem leckeren Enzian beendet.
Danach zeigen unsere Rettenberger Freunde Helmut, Wolfgang und der Michl, wie gejodelt und Alphorn gespielt wird.
Zu guter Letzt werden dann noch Trachtenhüte ausprobiert, was dem einen mehr, dem anderen weniger steht.
Die diesjährige Schützenfest Saison steht eindeutig unter dem Motto „An Tagen wie diesen“. Entsprechend gut vorbereitet sind die Elleringhauser Schützen. Roland hat sogar den Text gelernt und wird spontan als Sänger engagiert.
Die Stimmung an den Köngistischen ist wieder riesig, nicht zuletzt weil die Schlagzeuger alles geben und auch Torsten die "Reeperbahn" anstimmt.
Auch Rudern und Bobfahren wurden noch nicht verlernt.
Dies setzt sich auch in Brilon Wald fort, wo auf einen sonnigen Samstag ein verregneter Sonntag folgt (gut dass wir Regenjacken haben).
Auch in Giershagen spielt das Wetter am Montag nicht ganz mit. Man muß sich nur zu helfen wissen. Dank des Einsatzes von Heiko sind die Hofdamen außer Rand und Band.
Zuletzt gilt es noch in Beringhausen ein paar frohe Stunden zu verbringen, was sicherlich auch gelungen ist. Besonders ins Auge fällt Lukas' quietsch-rote Posaune, die dazu auch noch ordentlich klingt. Für manch einen nicht ganz so "passend" wirkt dagegen das gelbe Shirt von „Lurchi“, der mal kurz aufhilft.
Beim diesjährigen Schützenfest war der Andrang auf die Königswürde aus den Reihen der aktiven Musiker riesengroß.
So versuchten Dennis,
Hendrik,
Norbert,
Sebastian,
Dirk,
und Michael ...
erfolglos, dem Hahn den Garaus zu machen.
Am Ende erfolgreich war unser Neu-Mitglied Thomas!
Auch vom Musikverein alle herzlichen Glückwünsche zur Königswürde.
Als sich die Musiker und Musikerinnen des Rösenbecker Musikverein nach ihrer zweiten Zugabe, dem „Böhmischen Traum“ unter stehenden Ovationen nochmals erhoben, stand fest, dass ihr Frühlingskonzert rundum gelungen war. Unter dem Motto „Musik ist Trumpf …“ hatte der Musikverein am vergangenen Sonntagnachmittag in die Schützenhalle eingeladen.
In dem rund zweistündigen Konzert wurde unter der Leitung des Dirigenten Gerhard Eberbach ein bunter Mix aus Tradition und Moderne dargeboten. So waren neben den Marsch „Hoch Heidecksburg“ und der Marschfolge „Aus alter Zeit“ auch Konzertstücke Bestandteil des Programms. Die „Westside Story“ und „Andrew Lloyd Webber“ verwandelten die Schützenhalle in ein großes Musical. Mit „Rod Stewart“ gab es einen Abstecher in die Rock- und Pop-Welt. Da auch die Schützenfest-Saison nicht mehr lange auf sich warten lässt, wurden die Zuhörer – darunter auch die vier Schützenvereine, bei denen der Rösenbecker Musikverein als Festmusik spielt – schon einmal mit Polkas wie „Musik ist Leidenschaft“ oder der „Laubener Schnellpolka“ darauf eingestimmt.
Unter den Gästen war auch Carina Häger vom Volksmusikerbund NRW, die zwischendurch eine besondere Ehrung vorzunehmen hatte.
Der aus dem Amt als 1. Vorsitzender ausgeschiedene Helmut Hoppe, wurde ausgezeichnet. Hoppe war seit Gründung des Vereins im Jahre 1988 an der Spitze und wurde auf der Generalversammlung im März durch Bernd Schlüter, der an diesem Tag durch das Programm führte, abgelöst. Eine weitere Ehrung gab es für drei Nachwuchsmusiker: Jana Becker (Klarinette) sowie die Brüder Gerrit (Posaune) und Simon Schudelski (Euphonium) wurden für den bestandenen D1-Lehrgang geehrt. Im Anschluss daran wurde es für diese drei und andere Junior-Musiker ernst: auch sie hatten noch einen Auftritt mit dem Nachwuchsorchester und der Leitung von Ramona Pape und trugen so ebenfalls ihren Teil zu einem mehr als gelungenen Nachmittag bei.
Am Sonntag, den 11. März, fand die alljährliche Generalversammlung des Rösenbecker Musikvereins statt.
Neben den Berichten des vergangenen Jahres, einem Ausblick auf anstehende Konzerte und Schützenfeste stand vor allen Dingen die Neuwahl des 1. Vorsitzenden auf dem Plan: Der bisherige Vorsitzende Helmut Hoppe hatte dieses Amt seit der Vereinsgründung im Jahre 1988 inne und stellte sich nicht mehr zur Wahl.
Von Seitens des Musikvereins bedankte sich der Vorstand ganz recht herzlich für 24 Jahre geleistete tolle Arbeit.
Neu in das Amt des Vorsitzenden wurde Bernd Schlüter gewählt. Er war viele Jahre selbst aktiver Musiker, kennt sich so im gesamten Verein aus und ist damit bestens für die neuen Aufgaben gerüstet.
Neben dem Dirigenten Gerhard Eberbach besteht der Vorstand weiterhin aus folgenden Personen: Zweiter Vorsitzender ist nach wie vor Dirk Hoppe. Norbert Kersting ist weiterhin 1. Geschäftsführer, sein Stellvertreter Peter Silbausch. Verantwortlich für die Finanzen des Vereins sind Christian Stuhldreier als 1. Kassierer sowie Torsten Schudelski als 2. Kassierer. Eine Veränderung gab es beim Passivenvertreter: August Jansen schied aus, für ihn ist nun Helmut Schäfer im Amt. Beisitzer sind noch immer Beatrix Hoppe und Lea Decker. Auch beim Jugendwart gab es keine Veränderung, dieses Amt bekleidet weiterhin Ramona Pape.
Im Bild der neue Verstand des Musikvereins:
Natürlich ist der Musikverein auch zur Karnevals-Session aktiv. Am Knospensonntag nehmen die Musiker am Umzug in Beringhausen teil.
Am nächsten Tag wird beim traditionellen Würstesammeln in Rösenbeck aufgespielt. Bei einem kurzen Zwischenstopp im Kindergarten werden "Schnappi" und die "Insel mit 2 Bergen" intoniert.
Musiker und Sammler ziehen von Haus zu Haus, bringen ein kurzes Ständchen und erbitten eine kleine milde Gabe, im Normalfall ein paar Eier oder ein kleine Mettwurst. Die "Beute" wird anschließend in der Rösenbecker Kneipe zubereitet und verspeist.
„Merry Christmas Everyone“ war das Motto des Konzerts in der Rösenbecker St.-Laurentius-Kirche.
Am 4.Adventssonntag um 17 Uhr eröffneten die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung ihres Dirigenten Gerhard Eberbach das rund 90-minütige Konzert in der mit Kerzen adventlich geschmückten Kirche mit der „Westminster Hymn“, einem Stück, das 1748 in London für eine Kirche, nämlich die Westminster-Abtei, geschrieben wurde.
Nach der Eröffnung durch den Musikverein begrüßte Wigbert Knecht, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, alle Gäste, die den Weg in die St.-Laurentius-Kirche gefunden hatten. Er wünschte allen viel Spaß. Anschließend sprach auch Andreas Kemper von Musikverein, der durch das Programm führte, einige Grußworte.
In diesem Jahr war es wieder so, dass die traditionellen Weihnachtslieder, „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Leise rieselt der Schnee“, bei denen alle kräftig mitsingen durften, mit klassischen und moderneren Konzertstücken vermischt wurden.
Wie zum Beispiel eine Bearbeitung des Chorals „Jesus bleibt meine Freude“ von Johann Sebastian Bach oder das Arrangement „Beethoven’s Romance“, welches auf Beethovens Klaviersonate Nr. 8 Pathetique aus dem Jahr 1799 basiert.
Moderner wurde es danach mit international bekannten Hits aus den 80er Jahren: „Eternal Flame“ der amerikanischen Pop-Gruppe „The Bangles“ und Cindy Laupers „True Colors“ standen hier im Mittelpunkt.
Nach diesen Hits wurde für das Jugendorchester des Musikvereins Platz gemacht, das den Zuhörern ebenfalls auf musikalische Weise bereits Frohe Weihnachten wünschte.
Unter der Leitung von Ramona Pape gaben die Nachwuchsmusiker die Stücke „Engel lassen laut erschallen“, „In der Weihnachtsbäckerei“ und „We wish you a Merry Christmas“ zum Besten.
Anschließend ging es genau so international weiter, wie es bei dem Jugendblasorchester aufgehört hatte: Das Stück „Merry Christmas Everyone“ des walisischen Rock-n‘-Roll-Sängers Shakin‘ Stevens brachte alle Zuhörer zum Mitklatschen. In „A Celtic Christmas“ wurde der mystische keltische Sound mit weihnachtlichen Klängen gemischt.
In den letzten beiden Stücken, „A Christmas Festival“ und „Christmas Winds“, folgten verschiedene englischsprachige Weihnachtslieder wie „Joy tot he World“, „Jingle Bells“ oder „While by my Sheep“.
Nach langanhaltendem Beifall wünschte der Musikverein dann allen Gästen Frohe Weihnachten und verabschiedete sich bis zum nächsten Jahr mit der Zugabe „A Jingle Bells Fantasy“
Auch in diesem Jahr wurde an den Adventssonntagen jeweils pünklich um 18:00 Uhr von verschiedenen Orten im Dorf zum Advent geblasen. Das Bläserquartett in der Besetzung Norbert Kersting, Torsten Schudelski, Christian Stuhldreier und Ralf Schäfer startete am 1. Advent bei Gerholds Uli am Wildhagen. Am 2. Avent schallte es von Webers Klaus. Haskenstein in den Ort. Am 3.Advent konnte man die Bläser von Stuhldreiers Balkon an der Laurentiusstraße hören.
Am Samstag, den 24.09.2011 machten sich die aktiven Musikerinnen und Musiker bei schönstem Altweibersommer-Wetter auf zur Diemel.
Der beschwerliche Fußweg führte uns am Baggersee vorbei, durch den reißenden Fluß der Hoppecke
hinauf auf den Grottenberg, wo unsere langersehnte Belohnung schon warm zu werden drohte.
Nach der Stärkung ging es weiter bergan auf den Höhenzug von Hessinghausen.
Den Eisenberg schon vor Augen war es nun nicht mehr allzu weit nach Helminghausen und zu unserem eigentlichen Ziel: der Anlegestelle der MS Muffert.
Pünktlich um 17:30 Uhr dort angekommen, erwartete uns schon die Crew um Kapitän Koch mit weiteren Erfrischungsgetränken. Das Captain’s-Dinner folgte im Anschluß gegen 18:30 Uhr auf hoher See.
Nach unzähligen Runden kreuz und quer über die Diemel, bei denen uns nicht langweilig wurde,
liefen wir wieder im Hafen ein, um dort noch den ein oder anderen Scheidebecher zu uns zu nehmen, bevor wir von Annegret wieder nach Hause chauffiert wurden.
AAACHTUNG!
Auch in diesem Jahr durften wir wieder mit viel Spaß und Freude an den Schützenfesten in Elleringhausen, Brilon-Wald, Giershagen und Beringhausen teilnehmen.
Die Stimmung war wie immer Spitze:
Alle Register waren mit Elan bei der Sache, seien es
Hölzer, Trompeten oder auch Posaunen. Ganz zu schweigen von den Schlagzeugern, die sich das ein- oder andere Mal im Zauberwald befanden.
Ganz besonders der neueste Hit des Jahres hatte es den Schützenbrüdern und –schwestern angetan: Das „Bob fahr'n“. Tim Toupets Hit hatte gegenüber dem „Rudern“ den Vorteil, dass eine Bank als Bob-Ersatz genutzt werden konnte, und das Sitzen auf dem Tanzboden entfiel.
Neben dem Bob fahren gab es dieses Jahr noch einen weiteren Hit:
Alles fing ganz klein an: Ein kleines Döschen „Pustefix“ - und schon war die Idee geboren.
Da geht noch mehr! Kurzerhand wurden 10 Seifenblasenpistolen organisiert und das feiernde Volk eingenebelt (Dank Landmaschinenschlosser „Henni“ waren wir auch immer wieder in der Lage, defekte „Instrumente“ instand zu setzen).
Einen großen Anteil an der hervorragenden Stimmung hatte auch die ausreichende Verpflegung mit Kaltgetränken jeglicher Art.
Und war dann einmal die Küche mit dem Ansturm hungriger Rösenbecker Musiker überfordert, wurde kurzerhand für Ersatz gesorgt.
Das war's mit dem Jahresrückblick '11.
Wir sind müde,
die Fahnen sind geschwenkt
und die PA sorgfältig verstaut.
Die außergewöhnliche Anzahl von 5 Majestäten stellen die Rösenbecker Musikern in diesem Jahr aus den eigenen Reihen.
So ist Alexander Kleff schon seit 2009 der amtierende Stadtjungschützenkönig Brilons. Er verrichtet seinen Dienst als Trompeter im Musikverein.
Die Rösenbecker Schützen werden seit 2010 von Jan Becker und Silke Mainzer regiert. Jan ist als Baritonspieler im Musikverein aktiv, während Silke erst vor kurzem das Tenorsaxphon Spiel erlernt hat. Zuvor war die Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin im Tambourkorps der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Brilon aktiv.
Am 13. Juni folgt Christina Kaulmann als neue Schützenkönigin in Messinghausen. Die Auszubildende zur Krankenpflegerin regiert zusammen mit Thomas Mündelein die Messinghauser Schützen. Im Musikverein ist sie als Klarinettistin aktiv.
Als vorläufig letzte folgt am 24. Juni Sarah Becker als neue Bontkirchener Schützenkönigin. Zusammen mit Torsten Schwermer wird Auszubildende zur Kinderkrankenschwester die Bontkirchener Schützen für ein Jahr regieren. Sarah spielt seit über 10 Jahren Trompete im Rösenbecker Musikverein.
Es folgen einige Impressionen eines Fotoshootings der drei Königinnen.
Buntes Repertoire von Klassik bis zu modernen Hits
Die Rösenbecker Kirchengemeinde hatte am vergangen Sonntag zum Konzert eingeladen. Festlich und adventlich ging es zu in der Rösenbecker St.-Laurentiuskirche. Pünktlich um 17 Uhr ertönte der „Festliche Einzug“ mit dem die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung ihres Dirigenten Gerhard Eberbach das rund 90-minütige Konzert eröffneten.
Nach dem ersten Musikstück sprach Wigbert Knecht , Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, einige Grußworte. Anschließend begrüßte auch Andreas Kemper vom Musikverein, der durch das Programm führte, alle Besucher in der mit Kerzen weihnachtlich geschmückten Kirche.
Traditionelle Weihnachtslieder wie „Süßer die Glocken nie klingen“ oder „Leise rieselt der Schnee“, bei denen alle kräftig mitsangen, wechselten sich ab mit nationalen und internationalen, klassischen und modernen Konzertstücken. So wurde beispielsweise „Vivaldi's Winter“ ein Satz aus Antonio Vivaldis Violinenstück „Die vier Jahreszeiten“ verarbeitet. Die „Advents-Fantasie“ verband die Lieder „Macht hoch die Tür“, „Maria durch ein Dornwald ging“ und „O Bethlehem, du kleine Stadt“ zu einem wunderbaren Gesamtwerk.
Zwischendurch hatte auch die Rösenbecker Bläserklasse ihren Auftritt. Ebenfalls unter der Leitung von Gerhard Eberbach spielten die Jungen und Mädchen die „Kinderweihnacht“, die „Kleine Weihnachtsfantasie“ und das afrikanische Stück „Siyahamba“. Anschließend wurden noch fünf Nachwuchsmusiker aufgrund ihres bestandenen D1- Lehrgangs geehrt: Kyra Jansen (Horn) , Lukas Pape (Posaune), Svenja Rettke (Bariton), Lars Worm (Posaune) und Niklas Zimmer (Trompete).
Danach wurde es dann mit „The Rose“ von der amerikanischen Sängerin Bette Middler und „A whiter shade of pale“ von Procul Harum etwas moderner. Zwei Höhepunkte des Konzerts waren sicherlich die Stücke „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ aus dem sehr bekannten, gleichnamigen Fernsehfilm und „Nessum Dorma“, dessen Melodie durch Paul Potts auf der ganzen Welt bekannt wurde.
Das letzte Stück des Konzertes, „A Christmas Rockfestival“, entführte die Besucher noch einmal nach Amerika. „Mary's boy child“, „Last christmas“, „Rockin around the christmas tree“ und „We wish you a merry christmas“ waren hier die Bestandteile. Merry Christmas, also Frohe Weihnachten wünschten die Musiker dann auch allen Gästen und verabschiedeten sich mit der Zugabe „Swing into Christmas“.
Rösenbecker Adventsbläser sind wieder unterwegs!
Am 1.Advent, pünktlich um 18 Uhr waren sie wieder zu hören. Angefangen mit "Wachet auf, ruft uns die Stimme" trotzten die vier Bläser des Musikvereins der Kälte und spielten Advents- und Weihnachtslieder in den Rösenbecker Abendhimmel. Spätestens bei "Adeste Fideles" wurde die Neugierde geweckt und hier und da in der Nachbarschaft gingen Fenster oder Türen auf. Es war weiter zu hören "Joy to the world", "In Dulci Jubilo" und als traditionsverdächtig am Schluß "Gloria - Hört ihr, wie die Engel singen". Auch wenn das auf dem Foto nicht direkt erkennbar ist...
Natürlich sind die Bläser auch an den weiteren Adventssonntagen jeweils um 18 Uhr zu hören.
Die diesjährige Ausflugsfahrt des Musikvereins fand vom 24.09. bis zum 26.09. nach Hamburg statt. Pünktlich um viertel vor sieben am Freitag morgen wurde Proviant an Bord genommen.
Am Proberaum eingestiegen starteten die 36 Teilnehmer dann mit Dieter und seinem Hermes-Bus in Richtung Norden. Gegen 13:00 Uhr war das Ziel, das Hotel NH Norge erreicht. Anschließend wurden auf einer Stadtrundfahrt von einem "Hamburger Original" die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erklärt. Für die jüngeren Teilnehmer hatte er auch einige wichtige Tipps für den Streifzug über die Reeperbahn parat. Nachdem dann die Musiker ihre Zimmer bezogen hatten, ging es zum Abendessen in die "Ständige Vertretung".
Den Abend ließen die Unverdrossenen auf einem Oktoberfest mitten in der Stadt ausklingen.
Am nächsten Tag war nach einem ausgiebigen Frühstück eine Hafenrundfahrt angesagt. Der Barkassen-Führer erklärte auf typische trockene Hamburger Art die Sehenswürdigkeiten und Industrieanlagen des Hafens. (Offensichtlich ist selbst der MVR dort vertreten!)
Imponierend anzusehen war die größte Jacht der Welt, welche Besitzer Abramowitsch zur Reparatur auf einem Dock liegen hatte. Nachdem dann auch der erste Schock über die unverschämt hohen Getränkepreise überstanden war, wurde die Hafenrundfahrt nach ca. 2 Stunden beendet. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Hier wurden die Hamburger Events „Dungedon“ und das Musical „Heiße Ecke“ besucht. Beide Events fanden begeisterten Zuspruch.
Am Abend startete dann die Board-Party auf der "Hamburger Deern" mit großem Buffet,
und nahm einen rasanten Verlauf, an dem unser "Michel" nicht ganz unschuldig war:
Nach dem Besuch des Fischmarktes am Sonntagmorgen ging es gegen 13:30 Uhr am Mittag wieder Richtung Heimat. In der örtlichen Gastronomie am Abend angekommen, wurde dem staunenden Publikum noch einmal das Bobfahren demonstriert.
Was lange währt, wird endlich gut!
... und es ist richtig gut geworden. Der Gesellschaftsraum ist als letzter in der ersten Etage unseres Probegebäudes, der "Alten Schule" fertiggestellt worden.
Prunkstück ist eine neue Theke, die von Alex und Dennis entworfen und gestaltet wurde. Arbeitsplatte, Paneele und Küchenschränke wurden günstigst "auf dem kleinen Dienstweg" beschafft und montiert.
Die Zwischenwand wurde herausgebrochen und das Fachwerk freigelegt, gereinigt, gebürstet und lackiert.
Der Bodenbelag - ein aufgeklebter Teppich und die darunterliegende Ausgleichsmasse - wurden entfernt. Diese langwierige Arbeit wurde von Norbert fast im Alleingang erledigt! Danach konnte der Boden geschliffen und 4-fach versiegelt werden. Die Wände wurden mit einem Streichputz versehen.
Zu einem gemütlichen Beisammensein lädt die Sitzecke ein.
Stimmung
Das Schützenfestjahr 2010 zeichnete sich einmal mehr durch ausgelassene Stimmung aus.
Bereitwillig lassen die Beteiligten die Dehn- und Stretchübungen am Königstisch über sich ergehen.
Sowohl der Holzsatz als auch die Schlagzeugriege trugen zur Gaudi bei.
Auch bei der Ringel-Rangel-Reihe machen alle fleissig mit.
Natürlich durfte auch die obligatorische Ruderreihe nicht fehlen.
Akrobatik
Aufgestachelt von soviel Ausgelassenheit fällt es sowohl Musikern als auch Schützen leicht, akrobatische Verrenkungen dem Volke zu präsentieren.
Bier
Einzig der Zapfer kann sich dem munteren Treiben nicht anschliessen – wie auch, schliesslich muss er Warsteiner in Plastikbechern unters Volk bringen.
Sänger
Das widerum läßt unsere Sänger vollkommen kalt. Vielen Dank, Peter, Marie, Dieter, Henni und Torsten für die tolle Stimmung dieses Jahr!
Brillen
Ein neuer Trend wurde dieses Jahr neu erschaffen: Seit Elton-Johns Glanzzeiten gab es nicht mehr so viele Brillenmodelle zu sehen! Top aktuell die Ausführungen "Brille mit Blume", "Herz - mich" und "Cool Man":
Das letzte ...
So bleibt dann auch nur noch von Verletzungen (Sorry, Silvie – Warum immer nur Du?) und nicht erfüllten Königinsträumen (nur Mut, Melli – irgenwann klappt's auch bei Dennis) zu berichten. Auch die Blauzungen-Krankheit von Steffi sollte nicht unerwähnt bleiben.
Musikverein Rösenbeck begeistert mit musikalischer Weltreise
Knapp 500 Zuschauer in der voll besetzten Rösenbecker Schützenhalle sind begeistert. Sie lassen sich von Kapitän Bernd Schlüter und der Rösenbecker Bordkapelle mitnehmen auf eine Weltreise vom Hamburger Hafen über Irland, die Vereinigten Staaten von Amerika, Kuba und zurück nach Hamburg.
Schon der Einmarsch der Rösenbecker Musiker sorgt bei vielen „Passagieren“ für eine Gänsehaut. Zur bekannten „Traumschiff-Melodie“ ziehen die knapp 50 Musiker auf das Oberdeck der MS Rösenbeck ein. Ab dann ist Fantasie gefragt in der Schützenhalle, die die Rösenbecker mit liebevoller Dekoration in ein maritimes Ambiente getaucht haben. Dass bei den Passagieren das nötige Reisefieber aufkommt, dafür sorgt eine Leinwand mit Impressionen aller wichtigen Stationen der Schiffs-Reise.
Die Bordabende sind prall gefüllt mit Show-Musik. Die Bordkapelle spielt Melodien der bekannten Musicals „Tarzan“ von Phil Collins oder „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens.
Die Vorbeifahrt an Irland wird den Passagieren musikalisch untermalt mit der „Kilkenny Rhapsody“ von Kees Vlak, ein Stück, das sehr schön die eigentümliche Stimmung der grünen eingefangen hat.
Weiter geht die Kreuzfahrt über den Atlantik Richtung Amerika. In New York erleben die Passagiere unvergessliche Stunden, unter anderem mit den bekanntesten Hits von Frank Sinatra.
Damit kein Heimweh aufkommt, gibt es auf der Weiterfahrt nach Kuba eine bekannte europäische Schnellpolka. Dann, im Hafen von Havanna, könnte der Kontrast kaum größer sein. Mit „Adios Havana“ werden die Passagiere zum Landgang entlassen. Das Musikstück spiegelt das besondere Flair Kubas wider - mit seinen ungewöhnlichen Rhythmen und der Lässigkeit, mit der viele Kubaner ihre Havanna-Zigarren schmöken.
Zum Abschluss der Kreuzfahrt läuft die MS Rösenbeck läuft wieder in den Hamburger Hafen ein - unter den Klängen des schönen Gesang-Marsches „Kameraden auf See“. Dieses Stück, sowie viele andere Seemanns-Lieder während der Reise, werden klangstark unterstützt vom Männergesangverein Messinghausen. Die Männer aus dem Nachbardorf haben es sich nicht nehmen lassen, die Rösenbecker auf dieser einzigartigen Weltreise zu begleiten.
Für die Zugabe im Hafen haben sich die Rösenbecker etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Es ist zwar noch nicht halb eins, trotzdem endet das Konzert mit dem bekannten Lied: „Auf der Reeperbahn...“ - charismatisch dargeboten von Hans Albers, alias Torsten Schudelski, dem Rösenbecker Musiker-Original aus dem hohen Blechbereich.
Auch die Nachwuchsmusiker der Bläserklasse waren als Schiffsjungen und –Mädchen mit an Bord der MS Rösenbeck:
Ganz im Zeichen des am 10. April stattfindenden Konzertes stand das Wochenende vom 19. bis 21. März beim Musikverein Rösenbeck. Von Freitag bis Sonntag probten die Musiker und Musikerinnen fleißig für das anstehende Konzert. Das mittlerweile schon traditionell vor jedem Konzert durchgeführte Wochenende fand auch dieses Mal wieder rege Teilnahme unter den Mitgliedern des Vereins.
Los ging’s am Freitagabend mit den Satzproben der einzelnen Instrumentenregister.
Am Samstagmittag stand wiederum eine solche Satzprobe auf dem Plan, anschließend traf sich das gesamte Orchester, um im Proberaum gemeinsam mit dem Dirigenten Gerhard Eberbach zu üben.
Die kleine Pause zwischen Satz- und Gesamtprobe wurde mit Kaffee und Kuchen versüßt. Am Sonntagmorgen trafen sich alle zur zweiten Gesamtprobe wieder, zum Abschluss des wirklich sehr gelungenen Probewochenendes fand anschließend noch ein gemeinsames Mittagessen im Proberaum statt.
Am 14.03. stand beim Musikverein die alljährliche Generalversammlung auf dem Plan. Neben dem Bericht des vergangenen Jahres, einem Ausblick auf das anstehende Konzert, sowie einigen Satzungsänderungen fanden vor allen Dingen die Neuwahlen des Vorstandes statt, hier gab es einige Veränderungen.
Der langjährige 1. Kassierer, Ralf Schäfer schied aus, Christian Stuhldreier wurde neu in dieses Amt gewählt. Auch der 2. Geschäftsführer, Heiko Hillebrand, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Peter Silbausch nimmt seinen Posten ein. Zur neuen 2. Beisitzerin wurde Lea Decker gewählt.
Erste Beisitzerin ist nach wie vor Beatrix Hoppe, August Jansen noch immer Vertreter der passiven Mitglieder. Auch die restlichen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Helmut Hoppe ist noch immer 1. Vorsitzender, sein Vertreter ist Dirk Hopppe. Norbert Kersting bekleidet weiterhin den Posten des ersten Geschäftsführers, Torsten Schudelski ist 2. Kassierer. Auch im Bereich des Jugendwartes gab es keine Veränderung, dieses Amt bekleidet weiterhin Ramona Pape.
Hintere Reihe:
Dirk Hoppe, Christian Stuhldreier, Preter Silbausch, Torsten Schudelski
Vordere Reihe:
Norbert Kersting, August Jansen, Helmut Hoppe, Ramona Pape, Lea Decker, Beatrix Hoppe, Gerhard Eberbach
Das Weihnachtskonzert des Musikvereins Rösenbeck hat am zweiten Weihnachtsfeiertag knapp 200 Besucher begeistert. In der voll besetzten St. Laurentius-Kirche spielten die 50 Rösenbecker deutsche und internationale Weihnachtslieder sowie festliche Weisen.
Den Auftakt bildete die "Ouvertüre zur Feuerwerksmusik" von Georg Friedrich Händel. Mit Bläsern und Pauken präsentierten die Rösenbecker das mehr als 250 Jahre alte Stück in einer ähnlichen Besetzung wie die Musiker bei der Uraufführung in England.
Gleich danach kam dann schon der große Auftritt der Nachwuchsmusiker: Mit ihrem eigenen Orchester, der Bläserklasse, spielten sie fünf bekannte Weihnachtslieder aus dem englisch-sprachigen Raum; darunter "Frosty the Snow man" und "We wish you a merry Christmas".
Wie in den vergangenen Jahren, lud der Musikverein sein Publikum auch immer wieder zum Mitsingen ein. Zu "Es ist ein Ros entsprungen" und "Süßer die Glocken nie klingen" schmetterten die Besucher kräftig mit.
Das kontrastreiche Programm fand seinen Höhepunkt in dem Stück "I will follow him" aus dem Film Sister Act mit Whoopi Goldberg. Bei den rockigen Passagen gingen vor allem die jüngeren Zuschauer ordentlich mit.
Zum Schluss des Konzerts gab es lang anhaltenden Applaus. Die Rösenbecker Musiker unter der Leitung ihres Dirigenten Gerhard Eberbach bedankten sich dafür mit der feierlichen Zugabe "Highland Cathedral", einer bekannten Dudelsack-Melodie.
Pünklich zum Advent spielt der Musikverein jeweils an den vier Adventssonntagen eine Viertelstunde von erhobenen Plätzen des Dorfes.
So erklangen am ersten Advendssonntag vier Adventslieder vom Balkon des Hauses Kentzler ins Dorf herab. Neben dem "Gloria" waren "Macht hoch die Tür", "Winterkinder" und ein Bach Choral zu hören.
Weiter gehts die nächsten Wochenenden jeweils Sonntags um 18:00 Uhr von Stuhldreiers Balkon, Webers Balkon und zuletzt noch mal von Kentzlers Balkon.
Alle interessierten mögen die Fenster ein wenig öffnen und den adventlichen Klängen lauschen.
Nachdem wir im Jahre 2009 mehrfach nass geregnet wurden, haben wir uns überlegt, neue Regenjacken zu kaufen. Die Jacken sollten folgenden Anforderungen genügen:
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Atmungsaktiv
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Dunkler Farbton
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Größen von XS bis 4XL
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Ausreichende Mengen lieferbar
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Preis: ca. 50,- €
Bei der Suche nach passenden Jacken haben wir sowohl bei lokalen Sport- und Outdoorgeschäften nachgefragt als auch im Internet recherchiert.
Es stellte sehr schnell heraus, dass es wenig Jacken auf dem Markt gibt, die diesen Anforderungen genügen. Hauptsächlich scheiterte eine Bestellung an der Größe. So waren die meisten Jacken bis 2XL lieferbar, 4XL waren aber sehr selten anzutreffen. Auch stellte sich heraus, dass „gute“ atmungsaktive Jacken erst ab ca. 70,- € zu bekommen waren.
Letztendlich haben wir die Jacke „Donau“ des Herstellers „Deproc“ gekauft. Sie entspricht all unseren Anforderungen und bewegt sich im preislichen Rahmen. Nun kann der nächste Regen kommen ...
Frühmorgens gegen 8:30 Uhr starteten wir unsere Ausflugstour nach Detmold.
Die erste Station führte uns zum Hermannsdenkmal. Hier konnten wir nach ausgiebigem Frühstück das Denkmal besichtigen (Foto). Leider sind uns auf dem Foto der “Geflügler” und seine Kumpanen abhanden gekommen, da eine Einkehr in der “Cherukser Stube” reizvoller erschien.
Zuletzt traf man sich dann doch am Bierstand unterhalb des “Hermanns” wieder. Schon nach kurzer Zeit waren die Biervorräte aufgebraucht, so dass der Kellner kurzerhand mit Fahrrad und Karre für Nachschub sorgen musste.
So ging es dann um 12:00 Uhr weiter nach Detmold. Hier wartete man im Brauhaus schon mit dem Mittagessen auf uns. Nachdem wir uns hervorragend gestärkt hatten, konnte während der Freizeit die Ausstellung “Herrmann 2009 – Imperium, Konflikt, Mythos” besucht werden.
Um 16:30 Uhr erwartete uns ein Barde, der uns das Mittelalterliche Detmold vorstellte. Bevor es jedoch los ging stellte er sich einige zeitgenössische Begleiter zur Seite. So konnte Fürstin Pauline (Conni) von nun an die kleine Besucherschar regieren. Begleitet wurde sie von einem wohlhabenden Beamten nebst Gattin (Christian und Mona - welch ein Zufall), dem Ritter Bernhard mit seiner "holden" Isolde. Außerdem mit von der Partie waren Bauer Schefer (Norbert) und Bäuerin Bea von der erzählt wurde, sie habe eine Verhältnis mit ihrem Knecht (Hardy) gehabt.
Dieser Kurzweilige Rundgang endete gegen 18:00 Uhr.
Abends wurde dann auf dem Teutonenhof in Holzhausen getafelt wie bei den alten Germanen. Unter der Anleitung eines waschechten Germanen wurden Met, Pellkartoffeln, Brot und diverse Fleischspezialitäten verköstigt. Beim anschließenden gemütlichen Teil feierte die Gruppe mit Bier und Gesang bis in den späten Abend hinein.
Das Jubiläumsjahr beginnt mit einer Fahrt am 16.02. zur Internationalen Musikparade nach Dortmund. Dieses Festival ist eine Mischung von Folklore und Militärmusik. Die Fahrt findet großen Anklang, sowohl bei den aktiven als auch bei den fördernden Mitgliedern.
Zum 150 jährigen Jubiläum der Musikkapelle Rettenberg fährt eine kleine Abordnung ins Allgäu, um den bayerischen Freunden zu gratulieren. Die Wiedersehensfreude ist groß, insbesondere Dirigentin Daniela Dengel hat es den jüngeren Teilnehmern angetan. Es bleibt der Satz in Erinnerung: „Daniela, ich will ein Kinder von Dir ...“
Am 03. und 04. Mai wird das 20 jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Der Samstag startet mit einem kurzen Festzug und anschließender Kranzniederlegung. Der Festzug wird mit einem Massenchor abgeschlossen. In der Schützenhalle tragen die teilnehmenden Vereine ihre Konzertstücke vor. Danach findet der Festball unter den Klängen des Musikzuges Medebach statt.
Die Schützenfestsaison startet diesmal am 21.05. mit dem neu hinzugekommenen Schützenfest in Elleringhausen. Weiterhin wird im Juni das Schützenfest in in Wirmighausen bestritten. Ein weiteres neu hinzugekommenes Schützenfest ist das Fest in in Giershagen welches im Juli ausgerichtet wird.
Das Jubiläumsjahr wird abgeschlossen mit einer zünftigen Brauereibesichtigung in Westheim.
Bürgermeister Schrewe: „Ohne euch wäre unsere Stadt um einiges ärmer“
Die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Musikvereins Rösenbeck sind ein voller Erfolg. Am Samstag ziehen mehr als 400 Musiker und Schützen durch den Ort. Höhepunkt des Festumzugs sind die beiden Märsche „Regimentsgruß“ und „Das Lieben bringt groß Freud“, die alle Kapellen in einem Massenchor zusammen in der Dormitte spielen. Auch bei den anschließenden Konzertvorträgen in der Schützenhalle zeigen sich die Musikvereine und Spielmannszüge von ihrer besten Seite.
„Das Dorf Rösenbeck kann sehr stolz auf seinen Musikverein sein“, sagt Bürgermeister Franz Schrewe in seiner Festansprache. In einem Dorf, in dem mehr als zehn Prozent der Einwohner ein Instrument spielen, brauche man sich um das kulturelle Leben keine Sorgen zu machen. Ortsvorsteher August Jansen hebt in seiner Rede vor allem die Jugendarbeit hervor. Die gute Nachwuchsarbeit sei nicht nur ein Garant für die musikalische Zukunft des Vereins; er leiste damit auch einen wichtigen Beitrag, dass sich die jungen Menschen sinnvoll beschäftigten, so Jansen.
Anschließend zeigen die eingeladenen Musikvereine und Spielmannszüge, wie vielfältig die Volksmusiklandschaft im Sauerland ist. Das Spektrum der Konzertstücke reicht von Filmmusik, über Popmusik à la Phil Collins bis hin zu zünftigen Märschen und Polkas.
In einer kurzen Pause werden die langjährigen Vorstandsmitglieder Helmut Hoppe, Ralf Schäfer, Dirk Hoppe sowie Dirigent Gerhard Eberbach für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet. Eine besondere Auszeichnung für 40 Jahre aktives Musizieren geht an den Schlagzeuger und Entertainer Heinz Schröder. Zu den Klängen des Musikzuges aus Medebach feierten die Jubilare und ihre Gäste noch bis in die frühen Morgenstunden.
Nach der heiligen Messe am Sonntagmorgen zeigen die Jungen und Mädchen der gemeinsamen Bläserklasse aus Rösenbeck und Thülen ihr Können. Ein zünftiger Frühschoppen mit dem Musikverein Rösenbeck rundet das Jubiläumswochenende ab.
Musikverein Rösenbeck begeistert Publikum mit Besinnlichkeit
Die St. Laurentius-Kirche in Rösenbeck bildete den feierlichen Rahmen für ein außergewöhnliches Konzert des Musikvereins Rösenbeck. Unter der Leitung ihres Dirigenten Gerhard Eberbach begaben sich die mehr als 40 Musikerinnen und Musiker auf eine musikalische Reise hin zum Kern des Weihnachtsfestes.
Den Auftakt macht eine Variation über „Maria durch ein` Dornwald ging“ - das Lied von den Dornen, die plötzlich Rosen tragen, weil die schwangere Maria durch sie hindurchschreitet. Das Schreiten Marias, rhythmisch unterstützt vom Schnarren der kleinen Trommel, nehmen die Flöten um Beatrix Bohle gegen Ende des Stückes auf, bis es nicht mehr zu hören ist. Wie ein Weckruf für die Zuschauer wirkt da der anschließende, schwungvoll dirigierte „Hallelujah-Chorus“ aus dem Messias-Oratorium. Das wohl bekannteste Stück Georg-Friedrich Händels war ursprünglich geschrieben für Chöre. Die Rösenbecker Bläser sorgen dafür, dass das Echo-artig wiederkehrende Motiv auch beim letzten Zuschauer als Ohrwurm hängen bleibt.
Der Lieder-Zyklus „Die Weihnachtsrose“ spricht dann das Thema des Konzerts direkt an. „Für Viele bedeuten die Feiertage im Dezember nur noch Kommerz und Trubel“, sagt Percussionist Heiko Hillebrand, der durchs Programm führt. Mit vier kleinen Episoden über die Frohe Botschaft vom Kommen Christi erinnert er an den christlichen Grund, warum Weihnachten gefeiert wird: Die Freude darüber, dass Gott Mensch geworden ist. Zwischendurch kann das Publikum bei „Es ist ein Ros entsprungen“ und „O du Fröhliche“ die eigenen Weihnachtsgefühle gleichsam heraus singen.
Von der Besinnlichkeit bei „Stille Nacht, heilige Nacht“ geht es über in ein Potpourri von Weihnachtsliedern aus aller Welt, darunter der „Jingle-Bell-Rock“ oder „We wish you a Merry Christmas“. Bei den Lateinamerikanischen Rhythmen zu „Felix Navidad“ sorgt die Schlagzeug-Riege um Trommler Peter Silbausch dafür, dass vor allem die Jüngeren im Publikum ordentlich mitrocken können – ein eher ungewöhnliches Bild für ein Kirchenkonzert.
Auch in der amerikanischen Welt suchen die Menschen nach dem Herz der Weihnacht, was im letzten Stück „The heart of Christmas“ von Ray Sacks zum Ausdruck kommt. Nach anderthalb Stunden bedankt sich das Publikum für ein hochklassiges Konzert mit stehenden Ovationen. Dirigent Gerhard Eberbach revanchiert sich mit seinen jungen Musikern mit der Zugabe „Transeamus usque Bethlehem“. Auch dieses Stück erinnert daran, dass in den Tagen zwischen dem alten und dem neuen Jahr viele Menschen „unterwegs nach Bethlehem“ sind, auf der Suche nach dem, was vielleicht auch ihrem Leben einen Sinn geben kann in all dem Trubel und der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit.
Die diesjährige Generalversammlung stand ganz im Zeichen von Neuwahlen. Heiko Hillebrand wird anstelle von Thomas Becker zum 2. Schriftführer gewählt. Auch Jugendwart Carmen Steinert-Schudelski stellt nicht mehr zur Wahl. Ramona Pape wird ihre Aufgabe in Zukunft ausführen. Carmen wird anstelle von Dietmar Hoppe als Beisitzer in den erweiterten Vorstand gewählt.
Neben den Schützenfesten in Brilon-Wald und Beringhausen nehmen die Rösenbecker Musiker am Festumzug in Heringhausen (am 27.05.) teil.
In der abgedunkelten Schützenhalle schwankt das hölzerne Schiff von einer Seite auf die andere. Ein zerfleddertes Bettlaken weht als Segel im Durchzug der Lüftungsanlage. Über die Schiffsrehling blicken Frauen mit Augenklappe an. Dem verdutzten Konzertbesucher bieten sie „Martini geschüttelt- nicht gerührt“ und andere Film-Cocktails an. Wenige Stunden zuvor haben die Damen noch Klaus Badelts Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ gespielt. Der Musikverein Rösenbeck hat sich an diesem Abend der Filmmusik der letzten 70 Jahre verschrieben. Die 53 Musiker des kleinen Dorfes wollendas Thema Kino zu „vorleben“. Sie erzählen die Geschichte des Films, angefangen bei den Tonfilmschlagern der 30er Jahre. Zarah Leanders „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen“ oder „Heimat, Deine Sterne“ aus „Quax, der Bruchpilot“ sollen den Besucher zurückführen in die UFA-Ära der großen deutschen Schlager.
„Moments for Morricone“ und „Titanic“
Wenig später schon knallen die Revolver bei „Moments for Morricone“, dem bekannten Potpourri aus Western-Melodien (u.a. „Spiel mir das Lied vom Tod“), das an den legendären italienischen Komponisten Ennio Morricone erinnert.
Wie es klingt, wenn ein als unsinkbar geltender Luxusliner schließlich doch untergeht und den geliebten Jüngling mit in die Tiefe reißt, ist seit dem Kassenschlager „Titanic“ in Jedermanns Ohr. Bombastisch wirken auch die Klänge aus Steven Spielbergs „Jurassic Park“ - sinfonische Klänge, die im Film über die „vergessene Welt“ der Dinosaurier erklingen. Sie sollen auch die Schützenhalle in Rösenbeck an die größten Lebewesen aus Urzeiten erinnern.
Schützenhalle verwandelt sich in Dschungel
Bei der Musik zu „König der Löwen“ verwandelt sich die Schützenhalle dann plötzlich in einen Dschungel. Mit unterschiedlichsten Percussion-Instrumenten lassen die Jüngsten des Musikvereins Affen, Elefanten und Giraffen vor dem geistigen Auge erscheinen und machen den kleinen Löwenjungen Simba schließlich zum König.
Abgerundet wird das Konzertprogramm mit zünftigen Märschen zum Mit-Trommeln und Polkas zum Mitsummen. Im Anschluss an das Konzert spielen die "Liesetaler" aus Hallenberg-Liesen zur großen "After-Movie-Party" auf.
Erstmalig in der noch jungen Geschichte des Musikvereins findet die diesjährige Generalversammlung ohne den 1. Vorsitzenden Helmut Hoppe statt. Der 2. Vorsitzende Dirk Hoppe übernimmt und führt souverän durch die Versammlung.
Während der Sommerpause wird der Proberaum zur Public Viewing Zone des Musikvereins umgestaltet. Musiker und Freunde treffen sich, um die deutsche Mannschaft bei der Erringung des 3. Platzes zu unterstützen.
Ein letztes Mal spielen die Rösenbecker Musiker zum Schützenfest in Bödefeld auf.
Die Früchte einer qualifizierten und erfolgreichen Ausbildung ernten die Rösenbecker Nachwuchsmusiker im Januar: Alle Teilnehmer bestehen einen durch den Volksmusikerbund veranstalteten D1 Lehrgang. Von den 14 Rösenbecker Teilnehmern bestanden 7 Teilnehmer mit der Bestnote „sehr gut“, 5 Teilnehmer mit „gutem Erfolg“ und 2 Teilnehmer „mit Erfolg“.
Zum zweiten Mal spielen die Rösenbecker Musiker zum Freischießen im „Waldeck'schen“ Rhenegge auf. Das Fest findet vom 02.07.2005 bis zum 04.07.2005 statt.
Erstmalig muss ein Konzert – in diesem Fall das Herbstkonzert – verschoben werden, da „Leistungsträger“ den Proben fern bleiben.
In diesem Jahr geht die Ausflugsfahrt nach Beilngries ins Altmühltal. Auf der Hinfahrt wird ein Zwischenstopp in Nürnberg gemacht. Mit einer „charmanten“ Stadtführerin wird der alte Stadtkern und die Nürnberger Burg erkundet. Angekommen im Altmühltal nutzen einige Musiker den Abend um mit Imitationen von Mövenstimmen und Nebelhörnern auf sich aufmerksam zu machen. Am nächsten Tag steht die Besichtigung der Befreiungshalle in Kehlheim auf dem Programm. Weiter gehts durch den Donaudurchbruch zum Klosters Weltenburg . Die Fahrt wird beendet mit einer Wanderung nach Greding und anschließendem Frühschoppen.
Die Nachwuchsmusiker unternehmen am 8. Oktober eine Fahrt zum Musical „Queen“ nach Köln. Gemeinsam mit den Tänzerinnen der Rösenbecker Funkengarde haben sie an diesem Tag die Möglichkeit, auch einmal hinter die Kulissen zu schauen. Insbesondere der Hauptdarsteller hat es den jungen Damen angetan.
Ehrenmitglied Johannes Jütten bekommt am 16. Februar ein Ständchen zum 75. Geburtstag dargebracht.
Im März versammelt sich der Musikverein Rösenbeck zu seiner jährlich stattfindenden Generalversammlung im Pfarrfamilienhaus zu Rösenbeck. Bei der Neuwahl des gesamten Vorstandes wird Dirk Hoppe zum neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Beatrix Bohle rückt für Dirk als Beisitzer nach. Bemerkenswert ist die Anzahl der Nachwuchsmusiker in diesem Jahr. So kann Jugendwart Carmen Steinert, über die Ausbildung von nunmehr 45 Nachwuchsmusikern berichten. Dies sind ca. 5% der Rösenbecker Bevölkerung!
Erstmalig spielen der Rösenbecker Musiker in Beringhausen zum Schützenfest auf.
Selbstverständlich kommt auch das eigene Schützenfest in Rösenbeck nicht zu kurz. Die Musiker umrahmen den Festzug und wecken die Schützen Sonntags ab 6:00 Uhr. Groß ist die Freude als am Montag Stefan den Vogel abschießt und Bea zu seiner Königin nimmt.
Auch in diesem Jahr findet im Herbst wieder eine Wanderung statt. Diesmal geht es über den Eisenberg nach Rhenegge wo der dortige Schützenvereinsvorsitzende Karl Flamme die Gäste mit leckerem Braten vom Angusrind verköstigt.
Der Umbau der alten Schule ist nun weitgehend abgeschlossen. So werden die Eingangstür repariert, die Elektroinstallation im Obergeschoss erneuert und die Gasheizung gegen eine gut gebrauchte Heizung ausgetauscht. Großer Dank gilt den freiwilligen Helfern Heinz Baumann, Daniel Jeckel, Franz Heinz Hoppe und Daniel Bunse aus Messinghausen.
Neben dem Weihnachtskonzert am 2. Weihnachtstag in der Rösenbecker Kirche bringen die Rösenbecker Musiker ein Ständchen im Seniorenheim St. Engelbert dar. Die älteren Herrschaften freuen sich riesig über den gelungenen Auftritt, insbesondere „Blüggels Trese“ nimmt diesen Termin zum Anlass, alle ihr unbekannten Musiker zu fragen: „Woi kümmes dui dann her?“
Der erste größere Auftritt führt den Musikverein im April nach Steinhausen, wo das befreundete Tambourcorps sein 100 jähriges Jubiläum feiert.
Zum 80 jährigen Jubiläum des Musikvereins Messinghausen wird im Mai aufgespielt.
Am 10. Mai wird ein Konzert in Rhenegge veranstaltet. Zusammen mit der Schützengesellschaft aus Rhenegge werden u.a. Stücke, wie der Marsch "Mein Regiment", die Polka "Stadtstreicher" oder ein ABBA Potpourri dargebracht.
Am 17. und 18. Mai wird das 15 jährige Jubiläum des Musikvereins Rösenbeck gefeiert. Selbstverständlich sind die Rettenberger Musikfreunde mit von der Partie. Nach dem traditionellen Konzert spielt der Musikzug Medebach zum Tanz auf. Für die Gastvereine und die örtlichen Vereine werden bei der Fa. Ritzenhoff in Marsberg 2 Liter Bierstiefel in Auftrag gegeben.
Erstmalig wird am 28. Mai der Zünftebaum auf dem Koog aufgestellt. Dieses Ereignis umrahmt der Musikverein musikalisch. Neben den bekannten Schützenfesten spielt der Musikverein Ende Mai nun auch in Rixen auf.
Ein Mietvertrag über die Nutzung der alten Schule wird mit der Stadt Brilon abgeschlossen. Dieser beginnt am 01. September und läuft über den Zeitraum von 10 Jahren. Als einziger Musikverein im Stadtgebiet muss der Musikverein Rösenbecker für alle anfallenden Kosten im Zusammenhang mit dem Gebäude aufkommen. Zusätzlich ist noch ein jährlicher Mietbetrag zu entrichten.
Am zweiten Weihnachtstag richtet der Musikverein das diesjährige Konzert in der Kirche aus. Das 56-köpfiges Orchester, begeistert die Zuhörer. Ein breitgefächertes Programm, mit Weihnachtsliedern aus fremden Ländern, sowie den heimischen Klängen, überzeugt das Publikum.
Eine Zwischeneinlage des Rösenbecker Nachwuchses, mit Weihnachtsliedern aus dem südamerikanischen Raum, unter der Stabführung von Rüdiger Mühlenbein, sorgt für besonders viel Beifall.
In der Jahreshauptversammlung vom 09.03.2003 legte der Dirigent Herr Gerhard Eberbach seinen Bericht vor: „Musikalisch herausragend war das Wertungsspiel im April in Marsberg, bei dem wir gute Musik gezeigt haben. Leider haben die Wertungsrichter gezeigt, dass sie Partituren nur ungenau lesen, dafür aber seltsam interpretieren können.“
Ab dem 12.03.2002 bietet der Musikverein erstmals auch musikalische Früherziehung für Kinder zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr an. Es wurden seitens des Vereines Musikinstrumente (Rasseln, Klangstäbe, Trommeln und Glockenspiele) im Wert von 300 Euro angeschafft. Betreut werden die Kinder von Beatrix Bohle, die bereits an der Musikschule in Bad Berleburg in der musikalischen Früherziehung unterrichtet.
Die mehrtägige Fahrt führt in diesem Jahr von 20. bis zum 22. September nach Baiersbronn in den Schwarzwald. Obwohl oder gerade weil die Fahrt für ein älteres Publikum ausgelegt ist bleibt sie allen Teilnehmern in bester Erinnerung. Unvergessen sind die Sprüche des Busfahrers: „Schön, dass Ihr Euren Eltern die Koffer tragt“ oder des Gastwirtes, dem „lustigen Werner“: „Des mach i nit mehr mit“.
Höhepunkte sind die Wanderung zu „Heinis Hütte“ (wobei nicht klar war, welche Hütte nun Heini gehört), ein Zwischenstopp auf dem "Raschtplatsch", die Besichtigung der Schiffshebeanlage, welche von Ewald beinahe gekauft worden wäre, sowie die Fahrt nach Straßburg. Während der Rückreise wird ein Zwischenstopp in Heidelberg eingelegt.
Am 26.12.2002, spielte der Musikverein zum dritten Mal zum Konzert in der St. Laurentiuskirche auf. Ein Tubaquartett, unter Regie von Rüdiger Mühleinbein mit auswärtigen Musikern, ist die besondere Attraktion.
Anlässlich des diesjährigen Musikfestes des Musikvereins Rösenbeck am 05.05.2001 blicken einige aktive Mitglieder auf eine langjährige aktive Tätigkeit zurück: 10 Jahre: Christina Eberbach und Ralf Bohle, 25 Jahre: Norbert Kersting und Ralf Schäfer.
Die 50 jährigen Jubilare Johannes Kersting und Johannes Jütten werden zum Ehrenmitglied ernannt.
Das diesjährige Musikfest steht unter dem Motto „Go West“. Es wird eine große Bandbreite an musikalischen Stücken aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten dargeboten. Erstmalig findet das Frühlingskonzert unter Mitwirkung der Nachwuchsmusiker statt.
Im Nachwuchsbereich gibt es weitere erfreuliche Nachrichten: Insgesamt 30 Kinder werden in den Reihen des Musikvereins ausgebildet. Neben dem Instrumentalunterricht werden unterrichtet Melanie Jeckel zwei Blockflötengruppen mit insgesamt 10 Schülern.
Anstelle einer Tagesfahrt findet in diesem Jahr erstmalig eine gemeinsame Wanderung statt. Sie startet um 9:00 Uhr in Petersborn, um gegen 11:30 in Brilon Wald eine erste Rat vorzunehmen. Herzlich empfangen werden die Rösenbecker Musiker(-innen) von den Brilon-Walder Schützen mit allerlei Sorten Likör empfangen. Weiter geht es dann Richtung Willingen, wo nach einem Besuch in der Gaststätte „Bäringhausen“ die Wanderung im „Vis a Vis“ ihren Ausklang findet.
Im Juli 2000 kann Johannes Kersting auf eine 50-jährige aktive Tätigkeit als Musiker im Volksmusikerbund zurückblicken. Anlässlich dieser Ehre wird er vom Musikverein Rösenbeck sowie einer Abordnung der Feuerwehr mit einem Fackelzug zum Pfarrheim geleitet. Dort warten bereits viele Freunde und Musiker aus alten Tagen, um gemeinsam mit ihm frohe Stunden zu verbringen. Durch den Kreisdirigenten Ernst Willi Schulte aus Herdringen wird ihm die Ehrennadel sowie eine Urkunde des Volksmusikerbundes überreicht
Der Musikverein spielt in Vertretung für den Musikverein Hirschberg seit 5 Jahren wieder für 2 Tage in Düdinghausen.
Im Juli treten die Rösenbecker erstmalig beim Freischießen im hessischen Rhenegge auf. Der Festzug am Montag wird trotz strömenden Regens durchgeführt. Die durchnässten Musiker lassen sich von ihren Lieben trockene Kleidung nach Rhenegge bringen.
Im September fahren die Rösenbecker zum zweiten Mal zu ihren Freunden ins bayerische Rettenberg.
Zum heiligen Abend spielt der Musikverein in der Dorfmitte (auf dem Kog) auf. Danach wird wird die Heiligabendmesse musikalisch umrahmt.
Erstmalig wird in diesem Jahr wird ein Weihnachtskonzert am 26.12., um 14.00 Uhr, vor dem Hochaltar in der Kirche gespielt.
Dieses Jahr startet mit einem Nachwuchsnachmittag. Am 24.01. richtet der Musikverein einen Nachwuchsnachmittag aus. Qualifizierte Ausbilder von der Schule für Musik (Paderborn) sowie die Firma Music World in Brilon stellen Instrumente und Lernmethoden dar.
Neben den Schützenfesten in Brilon-Wald und Bödefeld werden das Jubiläumsschützenfest in Brilon-Wald ausgerichtet und am Festzug in Meiste teilgenommen. Das fördernde Mitglied und Jubelschützenkönig in Meiste, Franz-Josef Herting freut sich riesig über die Unterstützung durch den Musikverein.
Die Tagesfahrt findet dieses Jahr nach Mühlhausen / Thüringen statt.
Zur Jahrtausendwende spielt der Musikverein konzertant in der Schützenhalle auf. Höhepunkt des Konzert zum Jahrhundertwechsel ist die Feuerwerksmusik von Händel.
Am 09. und 10. Mai richtet der Musikverein sein 10-jähriges Jubiläum aus. Die umliegenden Musikvereine aus Altenbüren, Antfeld, Beringhausen, Bödefeld, Hoppecke, Madfeld, Messinghausen, Rettenberg und Thülen haben ihre Teilnahme zugesagt. Unterstützt werden sie von den Spielmannszügen aus Wülfte und Kirchrarbach. Zusätzlich nehmen die Schützenvereine aus Brilon-Wald und Harth am Umzug teil.
Den Abschluss des Festzuges bildet eine Kranzniederlegung am Ehrenmal und ein Massenchor auf dem Dorfplatz.
Bei den anschließenden Festball wird Johannes Jütten für 50 Jahre aktive Tätigkeit geehrt. Auf 20-jährige Mitgliedschaft kann Bernd Schlüter zurückblicken. Für 10 Jahre Mitgliedschaft werden Dirigent Gerhard Eberbach und der 1. Vorsitzende Helmut Hoppe ausgezeichnet. Rüdiger Mühlenbein kann sich über den bestandenen C1 Lehrgang freuen.
Am Sonntag um 10.00 Uhr wird das Hochamt in der Schützenhalle gefeiert. Es schließt sich der Frühschoppen an, der von den Musikfreunden aus Rettenberg und dem Musikverein Hirschberg umrahmt wird.
Der Vorstand im Jubiläumsjahr setzt sich wie folgt zusammen (von links nach rechts): Carmen Steinert, Norbert Kersting, Helmut Hoppe, Thomas Becker, Bernd Schlüter, Torsten Schudelski, Dietmar Hoppe, Gerhard Eberbach, Dirk Hoppe, August Jansen, Ralf Schäfer
Winfried Dickel (Briloner Chronik) stellte uns folgende Bilder aktiver Musiker zur Verfügung.
An einen ruhigen Wochenende im März 1998 herrschte Ausnahmenzustand rund um die Rösenbecker Schützenhalle: Alle Zufahrtswege waren gesperrt! Grund dafür war die CD Aufnahme welche in der Schützenhalle stattfand. Nach einer kleinen Stärkung wurden die ersten Konzertstücke eingespielt.
Sehr schnell zeigte sich, daß die gute Probearbeit sich nicht in erfolgreichen Aufnahmen wiederspiegelten: Bis zum Mittag war erst ein Stück eingespielt! Immer wieder war ein enttäuschtes Kopfschütteln des Tonmeisters zu sehen. So mussten einige Konzertstücke 4-5 Mal eingespielt werden. Auch die Hoffnung, kleinere Patzer im Tonstudio ausbügeln zu können, trügte. Ein schiefer Ton fand sich auf allen 16 Tonspuren wieder und führte dazu, dass neu eingespielt werden musste. Und war dann mal ein Stück gut gelungen flog eine Propellermaschine deutlich hörbar über die Schützenhalle.
Schlimmer wurde es dann noch beim Einspielen von Polkas und Walzern. Die vielen Holzblasinstrumente stimmten einfch nicht. So wurde die volkstümliche Blasmusik mit nur 2 Klarinetten eingespielt. Letzendlich waren nach 2 Tagen dann aber doch alle Stücke "auf Band" und wurden im Tonstudio überarbeitet.
Die Auflage der Produktion von 500 CD's war schnell vergriffen. Einige Stücke, z.B. "Auf der Vogelwiese" sind heute noch in Rösenbeck und Umgebung zu hören. Insgesamt war die Aufnahme eine aufstrengende aber lohnende Angelegenheit.
Am 27.07. findet erstmalig am Sonntag um 10:00 Uhr ein Tag der offenen Tür am Proberaum statt. So haben alle interessierten Rösenbecker Bürger die Möglichkeit, die alte Schule mitsamt der Renovierungsarbeiten zu besichtigen. Ein abwechslungsreiches musikalisches Programm endet am späten Nachmittag.
Am 03.05. findet Landesmusikfest in Brilon statt. In der Mittelstufe wird „Mit sehr gutem Erfolg“ teilgenommen.
Vom 18.- 20. 05. wird erstmalig das Schützenfest „auf der Hart“ ausgerichtet.
Am 13. September spielen die Musiker zur Einweihung einer neuen Halle bei Mitglied Lorenz Bohle in Enningerloh auf.
Die mehrtägige Fahrt geht in diesem Jahr vom 19. bis zum 21. September nach Igel/Trier in das Hotel „Igeler Säule“. Nach Stadtrundfahrt und Ankunft im Hotel kehren die Musiker am Abend auf einem Weinfest direkt unterhalb der Porta Nigra ein. Am nächsten Tag führt ein Ausflug nach Luxemburg. U.a. werden die Kasematten, eine unterirdische Festungsanlage besucht. Eine Weinprobe schließt das Tagesprogramm ab. Zurück geht es am Sonntag durch die Eifel, am Nürburgring vorbei.
Die Weihnachtsfeier findet dieses Jahr zum ersten Mal im Proberaum statt.
Am 27.04. wird in Fröndenberg ein Ständchen zum 90. Geburtstag des ältesten fördernden Mitgliedes, Albert Schmücker dargebracht.
Das diesjährige Frühlingsfest findet am 11. und 12. Mai statt.
Die Schützenfeste in Bödefeld und Brilon-Wald werden weiterhin musikalisch umrahmt.
Die Tagesfahrt geht am 28. September in die Lüneburger Heide nach Wietzendorf zum Honigfest. Im Hotel "Zum Wietzetal" wird ausgezeichnet gespeist und Bier aus Stiefeln getrunken. Auch ein mit Blei erschwerter Bierkrug sorgt für Unterhaltung. Danach lädt ein Spaziergang dazu ein, die Lüneburger Heide zu erkunden. Angekommen auf dem Honigfest, wird an verschiedenen Orten musiziert. U.a. bleibt der folgende Ausspruch des Dirigenten in Erinnerung: „T.: Das schwarze sind die Noten, das weiße das Papier.“ Der Rest des Tages war zur freien Verfügung. Es gibt Möglichkeiten, sich mit den verschiedensten Utensilien einzudecken, wie. z.B. Holzschuhen, Torten oder auch Hirtendecken.
Am 12. März wird im Gasthof Engel um 13.00 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung abgehalten. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Neuwahl des gesamten Vorstandes. Neu in den Vorstand aufgenommen werden Bernd Schlüter, der Josef Bohle als 2. Vorsitzenden ablöst, Norbert Kersting, der für Klaus Drescher das Amt des Geschäftsführers übernimmt, sowie Torsten Schudelski, der für Bernd Schlüter als 2. Kassierer nachrückt. Helmut Hoppe (1. Vorsitzender), Ewald Mühlenbein (2. Geschäftsführer) und Ralf Schäfer (1. Kassierer) werden in ihrem Amt bestätigt. Als Beisitzer verblieben Dietmar Hoppe und Dirk Hoppe. Hans-Josef Kersting scheidet aus. Als Jugendwart wird erstmalig Carmen Steinert gewählt.
Am 22. und 23.04. findet dann das Frühlingsfest statt. Zum Tanz spielt der Musikverein Hirschberg auf. Im Rahmen dieses Festes tritt das Nachwuchsorchester erstmalig vor Publikum auf. Auf dem Foto sind die Nachwuchsmusiker zu erkennen, welche den D1 Lehrgang erfolgreich absolviert haben.
Die Schützenfeste Bödefeld, Brilon-Wald und Düdinghausen werden auch in diesem Jahr bestritten.
Ein weiterer Höhepunkt dieses Jahres ist am 03.06. die Teilnahme am Wertungsspiel auf Bundesebene in Münster. In der Mittelstufe wird das Prädikat „gut“ erreicht.
Am 23./24. September fährt der Musikverein erstmalig ins befreundete Rettenberg/Oberallgäu. Nach einem kleinen Begrüßungstrunk führt eine gemeinsame Wanderung auf den Berggasthof Kranzeck (1150 m). Hier werden einige frohe Stunden unter Begleitung der Rettenberger Alphornbläser verbracht. Abends dann haben die Freunde aus Rettenberg zum gemütlichen Beisammensein in den Gasthof Adler geladen. Trotz der Strapazen des Tages geben die Rösenbecker Musiker noch einmal alles und spielen zum Tanz im Festsaal auf.
Der nächste Sonntag morgen wird dazu genutzt, ein kleines Konzert in der Rettenberger Dorfmitte darzubringen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen begibt man sich dann wieder auf die Heimreise.
Am 30. September ist es dann soweit. Die Rösenbecker richten den ersten Eggeabtrieb aus. Die Idee hierzu ist vor einem Jahr beim Zillertaler Almabtrieb entstanden. Das gemeinsame Credo von Musikern und teilnehmenden Mitgliedern war damals: Was die können, das können wir schon lange. Die Ausrichtung des Eggeabtriebs wird in die Hände des gemischten Chors Rösenbeck gelegt.
Am 23. und 24.04. findet das diesjährige Musikfest statt. Hieran nimmt erstmalig die Musikkapelle Rettenberg/Oberallgäu teil. Die Musiker reisen am Samstag morgen an. Sie bringen ein umjubeltes Konzert dar und spielen am Sonntag zum Frühschoppen auf. Getränke und Speisen auf diesem Fest werden den bayerischen Gästen angepasst. So werden Weißwürste, Haxen und König-Ludwig Dunkel gereicht.
Erstmalig wird im Juni das Schützenfest in Schallenberg/Bödefeld ausgerichtet.
Am 25.08 nehmen die Musiker in Elleringhausen am Schützenfestzug zu Ehren des fördernden Mitgliedes Josef Menne teil.
Die mehrtägige Vereinsfahrt geht dieses Jahre ins Zillertal. Am 22.09. brechen die Teilnehmer Richtung Mayrhofen/Hintertux auf. Der Großteil der Musiker trifft sich schon am Donnerstag Abend in der Rösenbecker Rossbieke und kann die Abfahrt am nächsten morgen um 2:00 kaum erwarten. Freitag nachmittags geht es dann zu Fuß zur wunderschön gelegenen Gausenstation „Zum schwarzen Hans“. Hier unterhält der Wirt mit Schifferklavier und allerlei Gaudi.
Abends dann spielt eine von Heinz Schröder organisierte 3 Mann Band im Hotel zum Tanz auf. Am nächsten Tag wird in Fügen der Almabtrieb besucht. Abends dann geht es hinauf zum Hintertuxer Gletscher, wo ein großes Festzelt die Reisenden empfängt. Für große Freude und Überraschung sorgt ein Zusammentreffen mit Josef Gerbracht, der zur gleichen Zeit mit einer Reisegruppe im Zillertal unterwegs ist (wie klein doch die Welt ist ...).
Am nächsten Sonntag versuchen zwei unerschrockene trotz der Strapazen der letzten Tage auf dem Hintertuxer Gletscher Ski zu fahren. Wegen des böigen Wetters fällt dieser Spaß aus und die Frühaufsteher müssen Ihre Skier und Ausrüstung unbenutzt zurückgeben. Als Erinnerung bringen sie einen neuen österreichischen Filzhut mit.
Am 08. und 09. Mai findet der diesjährige Frühlingsball statt.
Am 21.08. brechen die Musiker zu einer Tagesfahrt nach Fulda auf. Einer ausgiebigen Stadtbesichtigung folgt die Weiterfahrt Richtung Wasserkuppe. Das Ziel ist der 928 m. hohe Kreuzberg auf dem sich ein Franziskaner-Kloster befindet, welches die einzige Klosterbrauerei der Franziskaner beherbergt. Die Rückfahrt macht einen Stopp zum Abendessen in Germete bei Warburg. Von diesem Event wird berichtet, dass der Speiseraum der Musiker schnell abgetrennt wurde. Nicht nur, weil einige die Speisen auf der Erde zu sich nahmen, auch ein Klavier sorgte für viel Freude und Gesangsvorträge.
Im September wird der neue Proberaum im Erdgeschoss von Pastor Schmidt eingeweiht.
Am Sonntag, den 08.03. findet im Pfarrheim die Generalversammlung des Musikvereins Rösenbeck statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorstandsneuwahlen. Als erster Vorsitzender wird Helmut Hoppe im Amt bestätigt. Weiterhin werden Josef Bohle (2. Vorsitzender), Klaus Drescher (1. Geschäftsführer) und Ewald Mühlenbein (2. Geschäftsführer) wiedergewählt. Silke Hillebrand scheidet aus beruflichen Gründen als 1. Kassiererin aus. Für sie rückt Ralf Schäfer nach. Zum zweiten Kassierer wird Bernd Schlüter gewählt.
Am 13. Juni veranstaltet die finnischen Kapelle „Nousteprassi“ ein Konzert in der Rösenbecker Schützenhalle anlässlich ihrer Deutschlandtournee. Konzert und Unterkunft werden vom Musikverein organisiert. Ursprünglich sollte das Konzert in Brilon stattfinden. Jedoch sehen sich die Briloner Verantwortlichen außerstande, den Finnischen Musikern ein Quartier anzubieten.
Neben den Schützenfest in Brilon-Wald spielt der Musikverein erstmalig beim Schützenfest in Düdinghausen vom 19. bis 20. Juli 1992 auf. Dieses Fest wird insgesamt drei Jahre ausgerichtet.
Eine erste Vereinsfahrt führt den Musikverein vom 28.08. bis zum 30.08.92 nach Guntersblum. Zur Verbandgemeinde Guntersblum gehört u.a. auch der Ort Uelversheim. Hier wohnt das fördernde MV-Mitglied Hans-Jörg Stark, der die Fahrt zusammen mit den Rösenbecker Musikern organisierte. Direkt am Freitag wird das Kellerwegfest in Guntersblum besucht. Dieses urige Weinfest ist noch heute über alle Grenzen bekannt. Am Samstag wird die Rheinland-Pfälzische Landeshauptstadt Mainz besucht. U.a. werden der Dom, die Stefanskirche, das Gutenbergdenkmal, der Fastnachtsbrunnen, die Katharinenkirche und ein Weinbaumuseum besichtigt. Den Abend lassen die Musiker auf dem Kellerwegfest im „Keller 63“ ausklingen. Am Sonntag morgen lädt Winzer Stark zu einer Weinprobe ein.
Vom 21. bis 23.08.1992 findet auf dem Plattenberg das Ochsenfest statt. Gastwirt Dieter Kemper hat zu zwei urigen bayerischen Tagen im Festzelt geladen. Die Festmusik übernimmt der Musikverein Rösenbeck. Höhepunkt des Festes ist ein Ochsen-Roulette, bei dem getippt werden kann, auf welches eingezeichnete Feld der Kuhfladen fallen würde.
Am 20. April nimmt der Musikverein am ersten Landesmusikfest NRW in Geseke teil. In der Mittelstufe wird ein erster Rang mit Belobigung erreicht.
Im Juli 1991 wird das erste Schützenfest in Brilon-Wald ausgerichtet. Die Rösenbecker Musiker spielen noch heute auf diesem Fest auf! Als erster Schützenkönig begrüßt Harald Emde die Rösenbecker Musiker.
Im September wird zum ersten Mal das Teichfest der Löschgruppe Rösenbeck ausgerichtet. Das Teichfest findet zu dieser Zeit im „Heidland“ zwischen Rösenbeck und Madfeld statt.
Größere Anschaffungen entfallen auf ein Saxofon und zusätzliche Gesangsboxen in Höhe von 4.200,- DM. Weitere Uniformen wurden für mehr als 3.000,- DM angeschafft. Für eine Maismühle in Tansania wird Pater Meinolf Kraft aus Wülfte eine Spende von 500,- DM überreicht.
Am 28. und 29. September findet der Herbstball des Musikvereins statt. Nach Ablauf des Konzertes spielen die Rösenbecker Musiker zum Tanz auf.
Bereits nach einem Jahr intensiver Probearbeit nimmt der Musikverein am 05. Mai ein erstes Mal an einem Wertungsspiel teil. Das Wertungsspiel findet anlässlich des Stadtmusikfestes in Brilon statt. Die Musiker erreichen in der Kategorie "Mittelstufe" auf Anhieb einen 1. Platz mit Auszeichnung. Dies ist die höchste Bewertung, die zu vergeben ist. Zusätzlich wird das Schlagzeugteam für die beste Leistung als Präsent eine neue Marschtrommel ausgezeichnet!
Am 12.05. findet der zweite Frühlingsball statt. Zum Tanz ab 21:00 Uhr spielt der Musikverein Altenbüren auf. Am nächsten Tag findet um 10.00 Uhr in der Schützenhalle eine Festmesse statt. Darauf folgt ein zünftiger Frühschoppen unter den Klängen unseres Vereines.
Selbstverständlich nehmen die Rösenbecker Musiker ab sofort auch am eigenen Schützenfest teil. Die Bilder zeigen den Musikverein beim Darbringen der Ständchen am Sonntag morgen, sowie bei der Teilnahme am Festumzug.
Am 09. September spielt der Musikverein zu einem Kurkonzert in Petersborn-Gudenhagen auf. Der Auftritt findet im Hotel Rübezahl statt. Anschließend wird nachmittags in Heringhausen das Kinderschützenfest musikalisch umrahmt. Dieses Event findet große Zustimmung. Am Abend möchte noch keiner nach Haus. Unvergessen bleibt, dass viele Musiker vorn in den Bus einsteigen und hinten wieder aussteigen, um wieder in der Schützenhalle zu verschwinden.
Der geschäftsführende Vorstand beschließt, für einen Schützenkönig aus den eigenen Reihen unentgeltlich am Festzug teilzunehmen. Auch die Schützenprozession soll unentgeltlich durch den MV umrahmt werden. Getränke während der Proben sollen in Zukunft durch die Musiker bezahlt werden (bis zu diesem Jahr waren die Getränke kostenlos, da alle erwirtschafteten Erträge in die Kasse flossen).
Weiterhin wird in diesem Jahr eine neue Verstärkeranlage für 11.850 DM angeschafft. Als diese zum ersten Mal ausprobiert wird, geht sie unter ohrenbetäubendem Lärm in Rauch auf. Es stellt sich heraus, dass diese Anlage einen Transportschaden hat. Die zügig gelieferte zweite Anlage verrichtet bis heute ihren Dienst.
Die erste Generalversammlung des neugegründeten Vereins findet am 26.02.1989, um 13.00 Uhr im Vereinslokal Engel statt. 46 Mitglieder haben sich eingefunden, um den Verein nach Kräften zu unterstützen.
Neben dem bevorstehenden Gründungsfest kam auch der Proberaum zur Sprache. Bislang wurden die Proben in der Schützenhalle abgehalten. Der neue Proberaum befindet sich in der alten Schule. Dieses Gebäude wird durch das Kulturamt der Stadt Brilon für den Musikverein und diverse Bands zu Verfügung gestellt.
Ein erster Auftritt führt das junge Orchester nach Siegen, wo das fördernde Mitglied Heinz-Josef Schafmeister eine Kneipe betreibt und die Musiker zu einen gemütlichen konzertanten Nachmittag geladen hat.
Beim Gründungsfest am 22. und 23. April 1989 spielt der Musikverein zum ersten Mal zum Konzert auf. Dieses dauert 2 Stunden, von 19:00 bis 21:00 Uhr. Den weiteren Tanzabend gestaltet die Musikkapelle Hirschberg.
Auf dem Bild sind Dieter Kautz und der "kleine Ralf" (Bohle) zu sehen.
Zahlreiche Gratulanten der ortsansässigen- und der Nachbarvereine überbringen beste Grüße.
Am 30.07.1989 spielt der Musikverein zum Konzert anlässlich des Weltrekordversuches der Briloner Minigolfer in Brilon auf.
Die Weihnachtsfeier am 07.12.1989 fand im Gasthof Sunderhof statt. Karl Zahn und Hermann Koch spielen für die Musiker und ihre Begleiterinnen zum Tanz auf.
In diesem Jahr werden erste große Anschaffungen getätigt, insbesondere wurden Uniformjacken, Westen, Hosen, Hüte, Noten, Kopierer, Holzkisten und Stoff für Karnevalskostüme angeschafft. Großer Dank gilt den vielen Spendern, die den neu gegründeten Verein mit zahlreichen Geldspenden unterstützen.
Im Jahre 1988 entsteht aus einer Bierlaune heraus dann endlich ein "neuer" Musikverein Rösenbeck. Einen Tag nach dem Rösenbecker Schützenfest entscheiden sich einige Mannen um den jetzigen Vorsitzenden Helmut Hoppe, dass die Zeit reif sei für einen eigenen Musikverein in Rösenbeck.
Am 14.10.1988 wird auf Initiative von 7 Rösenbeckern eine Gründungsversammlung einberufen. Das Gründungsprotokoll kann hier eingesehen werden.
Aus dieser Versammlung geht folgender Vorstand hervor.
1. Vorsitzender Helmut Hoppe
2. Vorsitzender Josef Bohle
1. Geschäftsführer Klaus Drescher
2. Geschäftsführer Ewald Mühlenbein
1. Kassierer Silke Hillebrand
2. Kassierer Ralf Schäfer
Als Dirigent wird der damals neuzugezogene Musiklehrer Gerhard Eberbach gewonnen. Als Beisitzer werden Hans-Josef Kersting, Dietmar Hoppe und Josef Gerbracht gewählt.
Das folgende Bild zeigt die Gründungsmitglieder aus dem Jahre 1988:
Hintere Reihe von links:
Johannes Kersting, Bernd Schlüter, Dirk Hoppe, Norbert Kersting, Willi Wrede, Dieter Kautz, Stefan Hoppe, Ludger Bette
Mittlere Reihe hinten von links:
Karl Zahn, Ellen Wrede, Carmen Steinert, Heinrich Drilling, Manfred Chomse, Thomas Becker, Michael Kahrig, Torsten Schudelski, Ralf Schäfer
Mittlere Reihe vorn von links:
Heinrich Schröder, Gabriele Schmidt, Heiko Hillebrand, Hans-Josef Kersting, Svenja Piepenbrink, Tobias Chomse, Jan Piepenbrik, Kai Piepenbrink, Gerhard Eberbach, Dietmar Hoppe
Vordere Reihe:
Ewald Mühlenbein, Helmut Hoppe, Silke Hillebrand, Josef Bohle, Klaus Drescher
Doch auch danach sind die Rösenbecker in Sachen Musik nie untätig wie nachfolgendes Bild aus dem Jahre 1951 beweist.
Hier kann man fünf gestandene Musiker erkennen, welche für die Prozessionsgestaltung in der Schneiderstube bei Johannes Weber (Post Hennes) üben.
Von links:
Heinrich Becker, Johannes Weber (Post Hennes), Franz Jütten sen., Josef Wigge (Hibämmer), Johannes Jütten
Auf diesem Bild sehen wir Heinrich Schröder (Schmelter), Lorenz Bohle, Wilhelm Kleff, Heinrich Becker, Wilhelm Hoppe und Johannes Weber im großen Saal von Metzgers Kneipe ...
... und anschließend mit Musikern aus Thülen.
Im Laufe der Jahre spielen die Enkel und Urenkel sowie weitere Rösenbecker der ehemaligen Musiker in den Nachbarvereinen von Brilon, Thülen und Messinghausen.
Die Anzahl der Jugendlichen wächst stetig an, so dass in wenigen Jahren fast jede wichtige Stimme besetzt ist, um als kleine Kapelle aufzutreten.
Bei Jütten Franz in der Balgert wird 1978 so intensiv geprobt, das die musikalische Gestaltung der Christmesse übernommen werden kann.
Danach schließen sich die Musiker zusammen um an Orts internen Feierlichkeiten wie Ständchen zu einem runden Geburtstag, dem alle zwei Jahre stattfindenden Pfarrfamilienfest in der Adventszeit und an Karneval zu Rosenmontag das traditionelle Würste sammeln mitzugestalten.
Dabei leisten sogar Musiker aus Brilon Unterstützung.
Es ist also fast schon voraus zu sehen und an der Zeit, dass Rösenbeck wieder einen eignen Verein gründet.
Nur den Anstoß müssen Andere geben ...
Als 1946 die heimkehrenden Soldaten des 2. Weltkrieges in Paderborn mit den Mannschaftszügen eintreffen, sind die zu Hause gebliebenen Musiker mit Unterstützung von Messinghauser Musikern zur Stelle um die Soldaten gebührend zu empfangen. Dazu wird eigens von der Feuerwehr Brilon ein Mannschaftswagen gechartert. In den Jahren nach dem Krieg tauschen sich viele Musiker der umliegenden Ortschaften untereinander aus um diverse Musikalische Veranstaltungen mit zu gestalten.
Mit Aushilfe von Messinghauser Musikern wird dann auch in den Nachkriegsjahren die Gestaltung der Schützenfeste übernommen.
Aufgrund Nachwuchsmangels muss 1950 die aktive Arbeit der Musiker eingestellt werden.
Im Jahre 1936 wird zum Schützenfest in Drewer bei Rüthen und Berenbrock bei Erwitte aufgespielt.
1936/37 entstand nachfolgendes Bild:
Hintere Reihe von links:
Heinrich Becker (Tuba), Wilhelm Jansen (Trompete), Lorenz Bohle (Tenorhorn)
Mittlere Reihe von links:
Franz Horstmann (Flügelhorn), Heinrich Hoppe, (Flügelhorn), Josef Wigge (Klarinette),
Dirigent Fritz Müller aus Messinghausen, Johann Weber (Trompete), Wilhelm Hoppe (Bariton)
Liegend:
Wilhelm Kleff (gr. Trommel), Heinrich Schröder (kl. Trommel)
Im Jahre 1935 sind 20 Musiker der Amtsfeuerwehrkapelle aktiv, die dem Gesangverein angegliedert ist und ihn tatkräftig unterstützt. Eine ganz beachtliche Größe wenn man bedenkt, dass Rösenbeck zu dieser Zeit 400 Einwohner zählte.
Als Dirigent fungiert der ehemalige Militärmusiker Fritz Müller aus Messinghausen.
Dass zu dieser Zeit gerne marschiert wurde, zeigt das folgende Bild:
Im Jahre 1922 wird aus Reihen des Gesangvereins der Musik- und Gesangverein gegründet. Die Musiker waren bisher in der Amtsfeuerwehrkapelle aktiv:
Hintere Reihe:
H. Hillebrand
Davor:
Heinrich Baumann, Georg Wigge, Heinrich Schröder (Karwoten), Karl Metzger, Anton Funke
Davor:
Franz Gerhold, Fritz Fredebeul, Mathias Becker
Davor:
August Jansen (sen.), Franz Deimel, Josef Schmücker
Davor:
Caspar Gerhold, Wilhelm Jansen, Franz Jütten, Wilhelm Rösen, Morgenroth (Nehden)
Vordere Reihe:
Heinrich Becker, Heinrich Hoppe, Franz Horstmann, Heinrich Schröder (Schmelter), Josef Wigge (Hibämmer), Wilhem Kleff (Scheilen), W. Hoppe, Lozenz Bohle (jun. + sen.)
Das nächste Bild entstand im Jahre 1925:
Vordere Reihe von links:
Wilhelm Rösen (Klarinette), Josef Wigge oder auch Hibämmer (Klarinette), Johannes Weber auch Posthennes genannt (Trompete),
Franz Jütten (Flügelhorn), Heinrich Schröder kurz Schmelter (kl. Trommel), Josef Schmücker (gr. Trommel)
Hintere Reihe von links:
Wilhelm Hoppe (Flügelhorn), Franz Horstmann (Tenorhorn), Heinrich Becker (Tuba)