Bürgermeister Schrewe: „Ohne euch wäre unsere Stadt um einiges ärmer“

Die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Musikvereins Rösenbeck sind ein voller Erfolg. Am Samstag ziehen mehr als 400 Musiker und Schützen durch den Ort. Höhepunkt des Festumzugs sind die beiden Märsche „Regimentsgruß“ und „Das Lieben bringt groß Freud“, die alle Kapellen in einem Massenchor zusammen in der Dormitte spielen. Auch bei den anschließenden Konzertvorträgen in der Schützenhalle zeigen sich die Musikvereine und Spielmannszüge von ihrer besten Seite.

„Das Dorf Rösenbeck kann sehr stolz auf seinen Musikverein sein“, sagt Bürgermeister Franz Schrewe in seiner Festansprache. In einem Dorf, in dem mehr als zehn Prozent der Einwohner ein Instrument spielen, brauche man sich um das kulturelle Leben keine Sorgen zu machen. Ortsvorsteher August Jansen hebt in seiner Rede vor allem die Jugendarbeit hervor. Die gute Nachwuchsarbeit sei nicht nur ein Garant für die musikalische Zukunft des Vereins; er leiste damit auch einen wichtigen Beitrag, dass sich die jungen Menschen sinnvoll beschäftigten, so Jansen.

Anschließend zeigen die eingeladenen Musikvereine und Spielmannszüge, wie vielfältig die Volksmusiklandschaft im Sauerland ist. Das Spektrum der Konzertstücke reicht von Filmmusik, über Popmusik à la Phil Collins bis hin zu zünftigen Märschen und Polkas.

In einer kurzen Pause werden die langjährigen Vorstandsmitglieder Helmut Hoppe, Ralf Schäfer, Dirk Hoppe sowie Dirigent Gerhard Eberbach für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet. Eine besondere Auszeichnung für 40 Jahre aktives Musizieren geht an den Schlagzeuger und Entertainer Heinz Schröder. Zu den Klängen des Musikzuges aus Medebach feierten die Jubilare und ihre Gäste noch bis in die frühen Morgenstunden.

Nach der heiligen Messe am Sonntagmorgen zeigen die Jungen und Mädchen der gemeinsamen Bläserklasse aus Rösenbeck und Thülen ihr Können. Ein zünftiger Frühschoppen mit dem Musikverein Rösenbeck rundet das Jubiläumswochenende ab.