Rock-Highlights, Italo-Western,
Udo Jürgens und ein Posaune spielender Frosch
Der Musikverein Rösenbeck spielte zum Frühlingskonzert auf
Rund 250 Gäste kamen am Sonntag, den 10. Mai, in die Rösenbecker Schützenhalle, um sich vom Musikverein musikalisch auf den Frühling einstimmen zu lassen. Das Programm war dabei „pickepackevoll“: Neben zwei Konzertteilen, die einen Mix aus Märschen, Polkas und Konzertstücken boten, hatten auch die Blockflötengruppen sowie das Nachwuchsorchester ihren Auftritt. Bei der Zugabe war ein Posaune spielender Frosch zu sehen. Des Weiteren wurden die langjährigen aktiven und passiven Mitglieder geehrt.
Pünktlich um 14:00 Uhr eröffneten die Musiker und der Leitung ihres Dirigenten Holger Heines mit der „Fanfare for the Common Man“ das Konzert. Im Anschluss begrüßte der 1. Vorsitzende, Bernd Schlüter, alle Gäste – darunter auch Abordnungen der Schützenvereine aus Elleringhausen, Rüthen und Beringhausen, wo die Rösenbecker zu den Schützenfesten aufspielen. Auch eine Abordnung des Bontkirchener Musikvereins, Festmusik auf dem Rösenbecker Schützenfest, war gekommen. Nach seiner Begrüßung übergab Bernd Schlüter das Wort an Andreas Kemper, der durch das Programm führte.
Jede Menge Höhepunkte
Dieses bot den Zuhörern jede Menge Höhepunkte: Die „Rock Highlights“ beispielsweise zeigten ein Medley aus den bekannten Songs „A Whiter Shade of Pale“, „Go West“, „Rosanna“ und „Gloria“. Mit „Moment for Morricone“ wurden die Gäste in die Filmwelt der Italo-Western entführt, hier standen die Klänge der beiden Klassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Zwei glorreiche Halunken“ im Mittelpunkt. Den großen Abschluss des Konzerts bildete mit „Udo Jürgens live“ ein Medley der bekanntesten Hits der Legende.
Die Zugaben, die von den Zuhörern unter tosendem Applaus vehement gefordert wurden, waren der „Fliegermarsch“ und die „Froschpolka“. Die Polka, ein Solostück für die Posaune, wurde von Solist Lukas Pape mit Bravour gespielt – natürlich echt im Froschkostüm. Selbstverständlich wurde auch den Müttern zum Muttertag gedacht: Mit „Ein Rosenstrauß“ wurde allen „Mamas“ gratuliert.
Lukas Pape, der Froschkönig
Nach den beiden Konzertteilen, den Auftritten der beiden Blockflötengruppen unter der Leitung von Lea Decker und Nadine Schröder, dem Auftritt des Nachwuchsorchesters unter der Leitung von Ramona und Lukas Pape sowie den Ehrungen und der Pause, in der es Kaffee und Kuchen gab, beendete Bernd Schlüter das Konzert um 17:00 Uhr.
Zum Abschluss des Nachmittags waren alle Gäste dann noch bei einem gemütlichen Dämmerschoppen zu kühlen Getränken eingeladen. Dort hatte man dann noch genügend Zeit, um sich über das Konzert, die Ehrungen oder den Posaune spielenden Frosch zu unterhalten.