Rösenbecker Prunksitzung in „anderer Galaxie“
Tolles Programm entführte Gäste in den Weltall / Karnevalsgremium mehr als zufrieden
Rösenbeck. Eine wahrlich galaktische Prunksitzung fand am Samstag in Rösenbeck statt. Unter dem Motto „Karneval in Saus und Braus – die Rösenbecker sind Lichtjahre voraus“ wurden alle Gäste aus Nah und Fern in die unendlichen Weiten des Weltalls entführt. Der Elferrat rund um den Sitzungspräsidenten Holger Borkamp alias „Präsi HoBo“ führten durch das rund zweieinhalbstündige Programm.
Bereits der Einzug des Elferrates war ein Highlight. Um die Mission Karneval auf dem Mutterschiff Rösenbeck richtig anzuheizen, ordnete „Präsi HoBo“ an: lustig sein und Stimmung machen. Das ließ sich der Elferrat nicht zweimal sagen und sorgte mit dem „Gangnam Style“-Tanz bereits das erste Mal für Furore. Hier machte besonders der amtierende Schützenkönig Thomas Matuszak, der zusammen mit seiner Frau und Königin Monika im Elferrat saß, eine super Figur.
So atemberaubend wie das Programm begann, ging es auch weiter:
Neben dem Auftritt der Garde und des Showtanzes der „Revolution Girls“ wurde beim Sketch der beiden Bären „Babu & Bobu“ (Torsten Schudelski und Klaus Weber) laut gelacht. Frank Decker, Thomas Kotilge und Heinz-Bernd Schmidt zeigten, wie man sich als Dame gekonnt aus einer Geschwindigkeitsüberprüfung windet. Die „Spacy Singers“ vom Gemischten Chor sorgten mit ihrem „Space Taxi“-Auftritt á la Bully Herbig für tosenden Beifall.
Weiter ging es mit dem Auftritt des
„Midget Dance“, einem Zwergentanz,
für den die Rösenbecker Jugend viel Applaus
erntete.
Der Dorfchronist Sebastian Kleff berichtete wie gewohnt über Ereignisse und Kuriositäten, die sich im vergangenen Jahr im Dorf zugetragen haben. Nach jahrelanger Abstinenz gaben danach auch die „Ritter“ ihr viel umjubeltes Comeback. Für das letzte Highlight vor dem großen Finale sorgten wieder einmal die „Rösenbecker Trümpfe“, die sich nach einem Sketch mit einem eigens gebauten Ufo zum Tanz auf die Bühne einfliegen ließen.
Spätestens nach dem großen Finale und den stehenden Ovationen der Gäste konnten sich alle Aktiven und vor allem das Karnevalsgremium wieder einmal sicher sein: Das Programm war von einem anderen Stern. Für die galaktische Party im Anschluss sorgte anschließend wie gewohnt die Band „Habanera“ aus Fürstenberg, die die gesamte Schützenhalle bis in die frühen Morgenstunden beben ließ.
„Wir sind mit den Karnevalstagen mehr als zufrieden. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass sich die Arbeit lohnt und von allen super angenommen wird“, so Christiane Rösen vom Karnevalsgremium. Die Prunksitzung war nach Frauen- und Kinderkarneval sowie dem Rösenbecker Weiberfrühstück wie schon in den vergangenen Jahren der Abschluss der „lustigen Tage“ – alles natürlich wie immer nach dem Motto „Rösenbeck, 1. Liga im Karneval!“