Pfarrkirche St. Laurentius Kirche
Erbaut wurde die Kirche im Jahr 1854.
Ein schlichter Rechteckbau aus buntem Bruchsteinmauerwerk mit drei Fensterachsen. Im Osten eine direkt anschließende Apsis mit 5/8 Schluss. Der vorgesetzte Westturm mit Pultdach und Aramiden Helm. Fenster- und Türlaibungen aus Werkstein.
Zur Ausstattung gehören nach der letzten Renovierung ein neugotischer Hochaltar mit Tabernakel von 1997 mit den Altarreliefs als Blickfang in der Apsis. In der Mitte: Dreifaltigkeit - Kreuz, Maria, Johannes; Links: Manna in der Wüste; Rechts: Brotwunder Jesu. Erwerben konnte die Kirchengemeinde diese ca. um 1850 geschaffenen Altarbilder von der neugotischen Herz-Jesu-Kirche in Dortmund-Oespel-Kley.
Ein alter Taufstein in Pokalform auf profiliertem quadratischem Fuß von 1840 steht in der Taufkapelle. Im Kirchenschiff und in der Sakristei hängen zwei Kruzifixe aus dem 15. Jahrhundert.
Die Grundsteinlegung der Kirche war am 8. Juli 1852. Hier steht in der Pfarrchronik: "Derselbe liegt an der Außenseite der östlichen Mauer der Sakristei intra unten in (Sand)-Steinfundament 5 Fuss tief."
Ein Kirchenschiff aus buntem Bruchstein mit Sandsteinrahmen mit einer rechteckigen Grundfläche von 21 x 12 Metern bei einer Innenhöhe von 9 Metern bis zur Decke; hierauf aufgesetzt das Dach, bestückt mit kräftigen Eichenbalken und einer Höhe von nochmals 7 Metern wurde geschaffen. Östlich, der aufgehenden Sonne entgegen, die Apsis mit 7 x 5 m und drei Fenstern.
Die Ausstattung der Kirche:
- Historischer Kelch gestiftet vom Kloster Bredelar
- Pieta (Schmerzensmutter) Schule der Papen (1730),
- Maria mit Kind
- Josef (Säge, Winkelmaß)
- Laurentius (Evangelienbuch, Brot, Rost) (1900)
- Barbara (Turm, Bibel, Grubenlampe)
- Antonius v. Padua (Jesuskind, Bibel, Lilie)
- Isidor (Korngarbe, Pflug, Spaten)
- Elisabeth von Thüringen (Rosen)
- kleines Wandkreuz
- Ein in Lindenholz geschnitztes Weihnachtsevangelium nach Lukas im Rückraum der Kirche aufgehängt.